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Sechs Gratisprogramme, die auf jeden Windows-Rechner gehören

Ich habe mir mal wieder ein neues Notebook angeschafft. Nebst Standard-Software wie Microsoft Office und einigen Adobe Programmen wie Photoshop benötige ich einige kleine Hilfsprogramme für den Alltag. Ich schreibe diesen Post für mich als Reminder und als Linkliste fürs nächste Mal und für Dich, damit Du Deine Installation mit ein paar nützlichen Helfern ergänzen kannst. Avira Avira ist ein Antiviren-Programm. Es schützt seit Jahren zuverlässig von Virenbefall und aktualisiert sich selbstständig im Hintergrund. https://www.avira.com/de/index Google Chrome Für mich immer noch der Browser, mit dem ich am einfachsten alle Lesezeichen über all meine Geräte synchronisieren kann.  https://www.google.com/chrome/ IrfanView IrfanView ist ein einfaches Programm zur Bildbearbeitung. Ich benutze es oft, um schnell und unkompliziert Screenshots zu bearbeiten und im benötigten Format abzuspeichern.  http://www.irfanview.de/ Secure Eraser Mit Secure Eraser können Dat

Die Sache mit den gestohlenen Benutzerdaten (E-Mails und Passwörter)

Sind Deine Benutzerdaten für einen Online-Dienst schon einmal gestohlen worden? Die Antwort ist fast sicher ja. Um sicher zu gehen, solltest Du das am besten sofort auf der Website   haveibeenpwned.com  überprüfen. Wie funktionier das? Wenn eine Online-Dienst gehackt und Benutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter gestohlen werden, tauchen die Daten meist früher oder später irgendwo im Internet auf und sind frei zugänglich. Diesen Umstand nutzen auch die Betreiber von   haveibeenpwned.com . In ihrer Datenbank speichern Sie die Listen und führen Buch, woher die Daten stammen, was sie genau beinhalten, wann sie gestohlen wurden und was man damit anstellen kann. Nutzer wie Du und ich können Benutzernamen oder E-Mail-Adressen in ein Suchfeld eingeben und die Datenbank durchsuchen. Als Antwort erhält man eine Liste von allen gehackten Online-Diensten, in denen der Suchbegriff vorkommt. Was muss ich tun, wenn meine Daten gefunden werden? Als allererstes musst Du die Benutzerdate

Die Sache mit dem Co-Working-Space in der Welle7 in Bern

 Auf der Suche nach einem Co-Working-Space bin ich diesmal in der Welle7 am Bahnhof Bern gelandet. Zentraler und näher an den Gleisen geht im Bern nicht: So weit, so gut. Der Empfang ist freundlich, man muss kurz seine Adressangaben hinterlassen, dann darf man sich einen der (vielen) freien Arbeitsplätze aussuchen. Kostenpunkt: 15 Franken die Stunde (oder 50.-/Tag). Darin inbegriffen sind Kaffee Wasser Früchte Drucker WLAN Der Arbeitsplatz sieht dann zum Beispiel so aus: Leider herrscht im Arbeitsraum grosse Unruhe. Man hört permanent, was am Empfang läuft, wer telefoniert oder wer mit wem schwatzt. Konzentration ist deshalb kaum möglich. Schade, dass sich hier niemand um die Akustik (bzw. Lärmdämmung) gekümmert hat. Fazit: Im Starbucks um die Ecke kann man deutlich besser arbeiten (und mit einem Caramel-Macchiato pro Stunde erst noch zum halben Preis). 

Die Sache mit Playbuzz für Mitmach-Content auf der eigenen Website

PlayBuzz.com  bietet eine Reihe von optisch toll gestalteten Tools, mit denen Leserinnen und Leser zum Mitmachen animiert werden können, zum Beispiel Quiz Umfragen Swiper (siehe Beispiel unten) Ranglisten mit Wahlmöglichkeiten Zusätzlich zu diesen Mitmach-Funktionen gibt es auch Vorlagen, um die Inhalte übersichtlich und ansprechend darzustellen. Die Tools eigenen sich für komplette gestaltete Artikel mit multimedialen Inhalten Listen Video-Teaser Bilder, die sich unter anderen Bildern verstecken (reveal) Die Tools sind sehr einfach zu bedienen - obwohl sie nur in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Dafür sorgt die übersichtliche, selbsterklärende Benutzeroberfläche: Die Sprache der Inhaltselemente hingegen kann angepasst werden,auch auf Deutsch. Die fertigen "Bauteile" können dann direkt auf Sozialen Medien angepriesen werden (mit Link auf PlayBuzz.com) oder in die eigene Website eingebunden werden, was zum Beispiel so aussieht:  Wer

Die Sache mit den User-Daten für Gratis-News

Wer kostenlose News im Netz liest, bezahlt dies mit seinen Userdaten - das ist hinlänglich bekannt. Jetzt zeigt ein Test: Der Aufruf einer einzigen Newsmeldung wird von bis zu 23 «Trackern» registriert, die von allgemeinen Daten (Browser-Version) bis zu Persönlichen Angaben (Name, E-Mail-Adresse) fast alles erfassen, übermitteln und zum Teil auch Drittfirmen weiterverkaufen, was über den Besucher in Erfahrung zu bringen ist.  Der Test Um sichtbar zu machen, wie viele Tracker auf einer Website im Einsatz sind, habe ich Ghostery in Google Chrome installiert, ein Plugin, dass beim Aufrufen einer Website alle Tracker auflistet, die es finden kann: Die violette Liste (rechts) zeigt die gefundenen Tracker an.  (Das Plugin kann die gefundenen Tracker auch blockieren, aber das ist für diesen Post nicht das Thems).  Nach der Installation habe ich auf den sechs grössten Schweizer Nachrichtenportalen (ermittelt mit Alexa ) die Meldung zum Sturm "Egon" vom 13

Die Sache mit dem CoWorking Space in Olten

Ein neuer Arbeitstag, ein neuer CoWorking-Space, diesmal der CoWorking Space in Olten , sieben Gehminuten vom Bahnhof. Reserviert wird bequem über ein Online-Formular, die Bestätigung kommt per Mail (und mit ihr gleich die Ankündigung, dass die 10 Franken Tagespauschale nicht berechnet werden, weil das Projekt noch im Aufbau sein). Mitgesendet wird der Code für die Eingangstür und jene für den WLAN-Zugang. Vor Ort sieht es so aus: Das sind sechs Arbeitsplätze, eine Stehbar mit weiteren Arbeitsmöglichkeiten, eine Sofaecke und eine frei zugängliche Kaffeemaschine. Kaffee kostet so viel, wie man als CoWorker bereit ist, in die Kasse zu legen. Es ist sehr ruhig hier, was nicht zuletzt daran liegt, das am Morgen wie am Nachmittag je nur eine Person gleichzeitig mit mir arbeitet. Dem konzentrierten Arbeiten steht also nichts im Weg. Über den Mittag kann man sich bestens in einem der Restaurants (Salat und Hauptgang für 16.50) oder Take-Aways um die Ecke verpflegen; es hat au

Die Sache mit dem Citizen Space Zurich

Ich brauchte wieder einmal einen ruhigen Arbeitsplatz um einen Artikel fertig zu schreiben und wollte eigentlich ins Büro Zürich, das ich schon mal lobend erwähnt habe , aber leider waren dort schon alle Plätze belegt. Natürlich hätte ich einen Co-Working-Space in Bern suchen können, aber irgendwie komme ich besser in Fahrt, wenn ich einen anständigen Arbeitsweg habe, und so bin ich halt wieder in Zürich gelandet. Dank Webrecherche bin ich auf den Citizen Space Zurich  gestossen. Zum reservieren war ich zu knapp dran, also habe ich einfach mal vorbeigeschaut, und zwar hier: Ich traf auf eine extrem offene Atmosphäre und fand dann unter den Arbeitenden auch schnell eine Mitarbeiterin, die mir alle Räumlichkeiten und die verschiedenen Arbeitsplätze und Sitzungszimmer zeigte. Und weil ich zum ersten Mal vorbeikam, durfte ich einen ganzen Tag gratis arbeiten, Kaffee und WLAN inklusive. Die zusammengewürfelte Einrichtung verbreitet einen WG-Charme, was aus meiner Sicht gut zum Co-