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Es werden Posts vom November, 2010 angezeigt.

So kommt der Fleischkäse in den Titel

"Fleischkäsfolie als Lampenschirm" übertitelt Bigna Silberschmidt ihren Artikel über das Haus von Peter Hans Kneubühl in Biel auf 20min.c h . Es war heute den Journalisten erlaubt, in den Privaträumen des als "Amok-Rentner" bekannt gewordenen Kneubühls eine Runde zu drehen, bevor Kaufinteressenten das Haus besichtigten. Wie aber kommt der Fleischkäse in den Titel? So: Wenig appetitlich präsentiert sich auch der Lampenschirm in einem Zimmer: Er besteht aus einer Silberfolie, in die zuvor wohl ein Fleischkäse eingepackt war. En guete!

Facebook: Im Kreis der Freunde-Sammler

Soziale Netzwerke lassen sich gut für berufliche Zwecke, etwa für Recherchen oder für die Promotion von Inhalten. Deshalb erscheint es als sinnvoll, ein möglichst grosses Netzwerk aufzubauen, in dem man auch mit Leuten verbunden ist, die man eigentlich gar nicht persönlich kennt. Netzwerke wie Facebook bieten zwar die Möglichkeit, «Freunde» in Kategorien aufzuteilen, aber das ist umständlich. Ich habe deshalb beschlossen mit im Internet eine zweite Identität zuzulegen, die sich nicht zu meiner Person zurückverfolgen lässt. In einem ersten Schritt habe ich mir via Google einen neuen Account eingerichtet, der auf einen Fantasienamen lautet. Mit diesem habe ich anschliessend ein Facebook-Konto eröffnet und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Am einfachsten ist es, mit Promis aus Politik und Showbusiness zu starten. Das sind nämlich Leute, die in der Regel alle Freundschaftsanfragen akzeptieren. Und so kommt man auch schnell weiter: Ab zehn Freunden schlägt Facebook schon «Leut

Xtranormal: Mit Text zum animierten Video

Auf xtranormal.com kann man in wenigen Schritten aus Textbausteinen ein animiertes Video machen. In der Gratisversion stehen einige Charakteren und verschiedene Szenerien zur Verfügung, das Beste ist aber, dass man die Sprache der Figueren auf Deutsch umstellen kann. Es stehen unzählige Möglichkeiten zur Verfeinerung der Animation zur Verfügung, wie etwa die Auswahl verschiedener Kamerastandorte, Gestik und Mimik der Figuren oder deren Bewegungen. Doch selbst ohne diese Einstellungen lässt sich schon ein ansprechender Dialog als Video umsetzen.

Warum sich Regenwassernutzung oft nicht lohnt

Die Nutzung von Regenwasser für das Bewässern des Gartens, die Toilettenspülung, und fürs Kleiderwaschen erscheint auf den ersten Blick sinnvoll. Bei näherer Betrachtung zeigt sich aber, dass sich der Bau einer solchen Anlage weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Gesichtspunkten lohnt. So funktioniert die Regenwassernutzung Das Regenwasser, das auf das Hausdach niederschlägt, wird gesammelt, von Schmutzpartikeln befreiet (Filter) und in einer Zisterne gesammelt. Von dort wird es in ein separates Leitungssystem gepumpt, an das Toiletten, die Gartenbewässerung und die Waschmaschine angeschlossen werden können. Die Regenwasserleitungen sind von den Trinkwasserleitungen getrennt, um eine Verschmutzung des Trinkwassers zu verhindern. Einzige Ausnahme: Ist der Regenwasser-Vorrat aufgebraucht, wird das System automatisch mit Trinkwasser gespeist. Verlockende Vorteile Ein Drittel des täglich von einem Haushalt verbrauchten Trinkwassers wird buchstäblich die Toilette heruntergesp

Waum Halloween unsinnig ist

Die Gemeinde Köniz bei Bern machte schon am 28. Oktober darauf aufmerksam, dass sie sich nicht bedingungslos auf Halloween freut. In einer Mitteilung liess sie verlauten, dass sämtliche Schulhäuser durch den Sicherheitsdienst «Broncos Security» bewacht würden und «dass die Gemeinde Köniz Sachbeschädigungen nicht toleriert und zur Anzeige bringt».  Grund für die Ankündigung waren diverse Sachbeschädigungen so wie hohe Reinigungskosten nach Eierwürfen gegen Schulhäuser im Vorjahr.  Die Kantonspolizei Solothurn wandte sich ebenfalls bereits zwei Tage vor dem Fest an die Bevölkerung: «Auch dieses Jahr werden Kantonspolizei und Stadtpolizeien mit zusätzlichen Patrouillen präsent sein und Verantwortliche für Sachbeschädigungen zur Rechenschaft ziehen.» Viel bewirkt haben die Warnungen aber nicht: 40 Meldungen verzeichnete die Kantonspolizei Solothurn, 20 gingen im Raum Bern ein, weiter 20 wurden aus dem Kanton Thurgau gemeldet, aus dem Aargau gar 40 und aus dem Kanton St. Gallen 15. Allein