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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Die Sache mit Lumen5 Social Videos

Mit Lumen5  habe ich ein Tool entdeckt, mit dem sich ganz einfach kurze Geschichten in sozialen Medien wie Twitter, Instagram oder natürlich auch Facebook erzählen lassen - und zwar in sogenannten «social videos». Das sieht dann so aus: #Brand im Kehrichtbunker in #Bern : https://t.co/zFca3j8VDd pic.twitter.com/elxcqh1NCW — Polizeireport (@PolizeireportCH) 19. Dezember 2017 Wir sehen also: «social videos» sind eine Mischung aus Text und (Bewegt-)Bild , die auch ohne Ton eine kurze Geschichte erzählen können, so wie das zum Beispiel SRF mit Nouvo macht. Das tolle an Lumen5 ist, dass es ganz einfach und schnell geht: Im ersten Schritt kann man die URL zu einem fertigen Artikel eingeben: Die App stellt dann links den gefundenen Text dar. Klickt man auf einzelne Sätze, werden sie rechts für die Erstellung des «social videos» vorgemerkt. Im nächsten Schritt können entweder passende Bilder gesucht oder von der eigenen Festplatte hochgeladen und zu den Texte

Die Sache mit Fader für 360-Grad-VR-Geschichten

Die ganze Virtual-Reality-Sache und der 360°-Interaktive-Geschichten-Hype hielt ich bisher für mich nicht umsetzbar, weil zu kompliziert und zu aufwändig. Stimmt nicht: Ich habe mit " Fader " ein Tool gefunden, mit dem ich in weniger als einer Stunde das umgesetzt habe - ohne das Tool vorher ausprobiert zu haben: Am besten sieht das übrigens aus, wenn man es mit dem Handy anschaut. Noch toller wird es, wenn man das Handy in ein Google Cardboard oder ähnlich steckt und sich so auf eine virtuelle Tour begibt. Alles was Du brauchst, sind 360°-Bilder oder Videos. Ich habe in den Ferien mit meiner Ricoh Theta ein paar 360°-Fotos geschossen, die ich dann für das Beispiel oben verwendet habe. Dann meldest Du Dich bei " Fader " an, das Tool ist gratis. Wenn Du ein neues Projekt beginnst, kommst Du auf eine leere Arbeitsfläche, die etwa so aussieht: Zuerst lädt man ein Hintergrundbild oder -video hoch (1 ). Das kann man mit einer Audio-Spur hinterlegen ( 2 )

Tools missbrauchen

Viele Web-Tools und Programme lassen sich auch für andere Dinge nutzen, als sie ursprünglich vorgesehen waren. Anhand von Beispielen, die ich anlässlich des MAZ Multimediatag 2017 vorgestellt habe, zeige ich hier drei Möglichkeiten: Bilder hinter einer Warnung verstecken Video-Teaser mit bewegten Bildern Teaser für Social Media mit PowerPoint Bilder hinter einer Warnung verstecken Es gibt viele Gründe, warum man ein Bild beim Aufrufen einer Webseite nicht direkt anzeigen möchte, zum Beispiel weil es besonders schreckliche Bilder (graphic and potentially disturbing images) sind oder wenn das Bild etwas verrät, das der User unter Umständen gar nicht sehen will (spoiler).  So sieht es aus:  So wird es gemacht: Grösse des Bildes ermitteln, das verdeckt werden soll. In einem Bildbearbeitungsprogramm (z.B. Adobe Photoshop) ein neues Bild erstellen (Datei->Neu, Benutzerdefiniert), das die gleichen Dimensionen hat.  Hintergrundfarbe wählen und gewünschten Text eingebe

Sechs Gratisprogramme, die auf jeden Windows-Rechner gehören

Ich habe mir mal wieder ein neues Notebook angeschafft. Nebst Standard-Software wie Microsoft Office und einigen Adobe Programmen wie Photoshop benötige ich einige kleine Hilfsprogramme für den Alltag. Ich schreibe diesen Post für mich als Reminder und als Linkliste fürs nächste Mal und für Dich, damit Du Deine Installation mit ein paar nützlichen Helfern ergänzen kannst. Avira Avira ist ein Antiviren-Programm. Es schützt seit Jahren zuverlässig von Virenbefall und aktualisiert sich selbstständig im Hintergrund. https://www.avira.com/de/index Google Chrome Für mich immer noch der Browser, mit dem ich am einfachsten alle Lesezeichen über all meine Geräte synchronisieren kann.  https://www.google.com/chrome/ IrfanView IrfanView ist ein einfaches Programm zur Bildbearbeitung. Ich benutze es oft, um schnell und unkompliziert Screenshots zu bearbeiten und im benötigten Format abzuspeichern.  http://www.irfanview.de/ Secure Eraser Mit Secure Eraser können Dat

Die Sache mit den gestohlenen Benutzerdaten (E-Mails und Passwörter)

Sind Deine Benutzerdaten für einen Online-Dienst schon einmal gestohlen worden? Die Antwort ist fast sicher ja. Um sicher zu gehen, solltest Du das am besten sofort auf der Website   haveibeenpwned.com  überprüfen. Wie funktionier das? Wenn eine Online-Dienst gehackt und Benutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter gestohlen werden, tauchen die Daten meist früher oder später irgendwo im Internet auf und sind frei zugänglich. Diesen Umstand nutzen auch die Betreiber von   haveibeenpwned.com . In ihrer Datenbank speichern Sie die Listen und führen Buch, woher die Daten stammen, was sie genau beinhalten, wann sie gestohlen wurden und was man damit anstellen kann. Nutzer wie Du und ich können Benutzernamen oder E-Mail-Adressen in ein Suchfeld eingeben und die Datenbank durchsuchen. Als Antwort erhält man eine Liste von allen gehackten Online-Diensten, in denen der Suchbegriff vorkommt. Was muss ich tun, wenn meine Daten gefunden werden? Als allererstes musst Du die Benutzerdate

Die Sache mit dem Co-Working-Space in der Welle7 in Bern

 Auf der Suche nach einem Co-Working-Space bin ich diesmal in der Welle7 am Bahnhof Bern gelandet. Zentraler und näher an den Gleisen geht im Bern nicht: So weit, so gut. Der Empfang ist freundlich, man muss kurz seine Adressangaben hinterlassen, dann darf man sich einen der (vielen) freien Arbeitsplätze aussuchen. Kostenpunkt: 15 Franken die Stunde (oder 50.-/Tag). Darin inbegriffen sind Kaffee Wasser Früchte Drucker WLAN Der Arbeitsplatz sieht dann zum Beispiel so aus: Leider herrscht im Arbeitsraum grosse Unruhe. Man hört permanent, was am Empfang läuft, wer telefoniert oder wer mit wem schwatzt. Konzentration ist deshalb kaum möglich. Schade, dass sich hier niemand um die Akustik (bzw. Lärmdämmung) gekümmert hat. Fazit: Im Starbucks um die Ecke kann man deutlich besser arbeiten (und mit einem Caramel-Macchiato pro Stunde erst noch zum halben Preis). 

Die Sache mit Playbuzz für Mitmach-Content auf der eigenen Website

PlayBuzz.com  bietet eine Reihe von optisch toll gestalteten Tools, mit denen Leserinnen und Leser zum Mitmachen animiert werden können, zum Beispiel Quiz Umfragen Swiper (siehe Beispiel unten) Ranglisten mit Wahlmöglichkeiten Zusätzlich zu diesen Mitmach-Funktionen gibt es auch Vorlagen, um die Inhalte übersichtlich und ansprechend darzustellen. Die Tools eigenen sich für komplette gestaltete Artikel mit multimedialen Inhalten Listen Video-Teaser Bilder, die sich unter anderen Bildern verstecken (reveal) Die Tools sind sehr einfach zu bedienen - obwohl sie nur in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Dafür sorgt die übersichtliche, selbsterklärende Benutzeroberfläche: Die Sprache der Inhaltselemente hingegen kann angepasst werden,auch auf Deutsch. Die fertigen "Bauteile" können dann direkt auf Sozialen Medien angepriesen werden (mit Link auf PlayBuzz.com) oder in die eigene Website eingebunden werden, was zum Beispiel so aussieht:  Wer

Die Sache mit den User-Daten für Gratis-News

Wer kostenlose News im Netz liest, bezahlt dies mit seinen Userdaten - das ist hinlänglich bekannt. Jetzt zeigt ein Test: Der Aufruf einer einzigen Newsmeldung wird von bis zu 23 «Trackern» registriert, die von allgemeinen Daten (Browser-Version) bis zu Persönlichen Angaben (Name, E-Mail-Adresse) fast alles erfassen, übermitteln und zum Teil auch Drittfirmen weiterverkaufen, was über den Besucher in Erfahrung zu bringen ist.  Der Test Um sichtbar zu machen, wie viele Tracker auf einer Website im Einsatz sind, habe ich Ghostery in Google Chrome installiert, ein Plugin, dass beim Aufrufen einer Website alle Tracker auflistet, die es finden kann: Die violette Liste (rechts) zeigt die gefundenen Tracker an.  (Das Plugin kann die gefundenen Tracker auch blockieren, aber das ist für diesen Post nicht das Thems).  Nach der Installation habe ich auf den sechs grössten Schweizer Nachrichtenportalen (ermittelt mit Alexa ) die Meldung zum Sturm "Egon" vom 13