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Posts

Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Talking Tom: Hickup-Song

Fimkritik: Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Ich hatte nur noch zwei Stichworte in Erinnerungen an den Film «Das Fähnlein der sieben Aufrechten», der 2001 herauskam und den ich damals im Kino gesehen hatte: Grottenschlecht aber amüsant. Also habe ich mich entschieden, den Film via Exsila zu bestellen und wieder einmal anzuschauen.  Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gottfried Keller und wurde auf dem Ballenberg gedreht – keine schlechten Voraussetzungen für einen Schweizer Film. Wichtige Rollen spielen Kisha (Brigitte Kobel, Sängerin), Fabien Rohrer (Snowboarder), Sven Epinay (Radiomoderator) und Reto Peritz (Journalist). Man muss ziemlich tief in die Liste der Schauspieler schauen, um wenigstens in einer Nebenrolle jemanden zu finden, der Filmerfahrung hat. Und genau daran krankt der Film extrem: Man wähnt sich während 95 Minuten an einer Aufführung eines Dorftheaters. Alle Beteiligten spielen mit viel Engagement, aber ohne Können. Weil es sich um Promis handelt, die man aus anderen Zusammenhängen «kennt

Fahrplanwechsel

So kommt der Fleischkäse in den Titel

"Fleischkäsfolie als Lampenschirm" übertitelt Bigna Silberschmidt ihren Artikel über das Haus von Peter Hans Kneubühl in Biel auf 20min.c h . Es war heute den Journalisten erlaubt, in den Privaträumen des als "Amok-Rentner" bekannt gewordenen Kneubühls eine Runde zu drehen, bevor Kaufinteressenten das Haus besichtigten. Wie aber kommt der Fleischkäse in den Titel? So: Wenig appetitlich präsentiert sich auch der Lampenschirm in einem Zimmer: Er besteht aus einer Silberfolie, in die zuvor wohl ein Fleischkäse eingepackt war. En guete!

Facebook: Im Kreis der Freunde-Sammler

Soziale Netzwerke lassen sich gut für berufliche Zwecke, etwa für Recherchen oder für die Promotion von Inhalten. Deshalb erscheint es als sinnvoll, ein möglichst grosses Netzwerk aufzubauen, in dem man auch mit Leuten verbunden ist, die man eigentlich gar nicht persönlich kennt. Netzwerke wie Facebook bieten zwar die Möglichkeit, «Freunde» in Kategorien aufzuteilen, aber das ist umständlich. Ich habe deshalb beschlossen mit im Internet eine zweite Identität zuzulegen, die sich nicht zu meiner Person zurückverfolgen lässt. In einem ersten Schritt habe ich mir via Google einen neuen Account eingerichtet, der auf einen Fantasienamen lautet. Mit diesem habe ich anschliessend ein Facebook-Konto eröffnet und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Am einfachsten ist es, mit Promis aus Politik und Showbusiness zu starten. Das sind nämlich Leute, die in der Regel alle Freundschaftsanfragen akzeptieren. Und so kommt man auch schnell weiter: Ab zehn Freunden schlägt Facebook schon «Leut

Xtranormal: Mit Text zum animierten Video

Auf xtranormal.com kann man in wenigen Schritten aus Textbausteinen ein animiertes Video machen. In der Gratisversion stehen einige Charakteren und verschiedene Szenerien zur Verfügung, das Beste ist aber, dass man die Sprache der Figueren auf Deutsch umstellen kann. Es stehen unzählige Möglichkeiten zur Verfeinerung der Animation zur Verfügung, wie etwa die Auswahl verschiedener Kamerastandorte, Gestik und Mimik der Figuren oder deren Bewegungen. Doch selbst ohne diese Einstellungen lässt sich schon ein ansprechender Dialog als Video umsetzen.

Warum sich Regenwassernutzung oft nicht lohnt

Die Nutzung von Regenwasser für das Bewässern des Gartens, die Toilettenspülung, und fürs Kleiderwaschen erscheint auf den ersten Blick sinnvoll. Bei näherer Betrachtung zeigt sich aber, dass sich der Bau einer solchen Anlage weder aus ökologischen noch aus ökonomischen Gesichtspunkten lohnt. So funktioniert die Regenwassernutzung Das Regenwasser, das auf das Hausdach niederschlägt, wird gesammelt, von Schmutzpartikeln befreiet (Filter) und in einer Zisterne gesammelt. Von dort wird es in ein separates Leitungssystem gepumpt, an das Toiletten, die Gartenbewässerung und die Waschmaschine angeschlossen werden können. Die Regenwasserleitungen sind von den Trinkwasserleitungen getrennt, um eine Verschmutzung des Trinkwassers zu verhindern. Einzige Ausnahme: Ist der Regenwasser-Vorrat aufgebraucht, wird das System automatisch mit Trinkwasser gespeist. Verlockende Vorteile Ein Drittel des täglich von einem Haushalt verbrauchten Trinkwassers wird buchstäblich die Toilette heruntergesp

Waum Halloween unsinnig ist

Die Gemeinde Köniz bei Bern machte schon am 28. Oktober darauf aufmerksam, dass sie sich nicht bedingungslos auf Halloween freut. In einer Mitteilung liess sie verlauten, dass sämtliche Schulhäuser durch den Sicherheitsdienst «Broncos Security» bewacht würden und «dass die Gemeinde Köniz Sachbeschädigungen nicht toleriert und zur Anzeige bringt».  Grund für die Ankündigung waren diverse Sachbeschädigungen so wie hohe Reinigungskosten nach Eierwürfen gegen Schulhäuser im Vorjahr.  Die Kantonspolizei Solothurn wandte sich ebenfalls bereits zwei Tage vor dem Fest an die Bevölkerung: «Auch dieses Jahr werden Kantonspolizei und Stadtpolizeien mit zusätzlichen Patrouillen präsent sein und Verantwortliche für Sachbeschädigungen zur Rechenschaft ziehen.» Viel bewirkt haben die Warnungen aber nicht: 40 Meldungen verzeichnete die Kantonspolizei Solothurn, 20 gingen im Raum Bern ein, weiter 20 wurden aus dem Kanton Thurgau gemeldet, aus dem Aargau gar 40 und aus dem Kanton St. Gallen 15. Allein

Die ganze Schei**e kommt wohl durch die gleiche Röhre

So jedenfalls interpretiere ich die Anschrift am Service-Wagen dieses Pikett-Dienstes.

Mineure feiern am Gotthard: Nach 14 Jahren endlich Frauen im Tunnel

Historische Momente als Screenshot

Schon toll: Heutzutage kann ich im Büro sitzen und historische Momente wie der Gotthard-Durchstich mit einer Tastenkombination festhalten.

Hauptstadt Satiremagazin

Besser sein als der Nebelspalter reicht leider noch lange nicht für gut. Die Texte wären in einem Durchschnittsblog besser aufgehoben. Aber das war ja die allererste Ausgabe. Steigerung erwünscht.

Fieses Word zeigt Wahrheit über Basels Bike-Polizisten

So gemein ist Word. Unter dem Titel "Die Fahrradpolizei tritt nach neuem Konzept in die Pedale" erklärt die Polizei Basel-Stadt, was jetzt alles neu wird. Und warum es neu wird: Das damalige Konzept wurde nun verfeinert und den heutigen Rahmenbedingungen und gesellschaftlichen Bedürfnissen angepasst. Insbesondere wurde darauf Wert gelegt, dass die Fahrradpolizei keine Extraeinheit mehr ist, sondern in die Prozesse des Polizeialltags eingebunden sind. Die wahrere Version offenbart Word aber, indem es die frühere Version des Textes ebenfalls anzeigt: Das damalige Konzept vermochte in der Umsetzung allerdings nicht gänzlich zu überzeugen: Um Spezialaufträge erledigen zu können, musste das Bike-Patrol-Team aus dem damaligen Wachenbestand herausgelöst werden. Damit entfielen diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Unterstützung des Tagesgeschäftes in der Grundversorgung. Das neue Einsatzkonzept der BikePatrol fusst denn auch auf einem anderen Ansatz. Die Fahrradpolizei ist

Dosenbach: Das Label für Arbeitslose...

...oder Ausgesteuerte. Die Broki erhält Konkurrenz!

Coop Jahrgangsbewertung 2010

Dazu kann ich, obwohl er gratis mit der coop@Home-Bestellung kam, nur sagen, was der Zürcher sagte, als er zum ersten Mal am Meer war: i hät mirs grösser vorgstellt.

Postkartenwetter...

...dort, wo ich, so glaube ich, noch meh gange. Für den Rundweg, der mit 45 Minuten angegeben ist, brauche ich mit meinen vier Frauen 75.

Girl in a Band

Im Hey in Züri. Kännsch?

Putzen

Der Baldachin in Bern wird geputzt. Und wir Aufs-Tram-Wartende geniessen den Blick durch die saubere Scheibe in den blauen Feierabendhimmel.

Wo ist dieser Wartesaal?

Der Wartesaal, der keiner ist, sondern das Bureau des Stationsvorstandes. Mit toller Aussicht.

Sirup aus Kleingeld

Man nehme eine Handvoll Holunderblüten, 500 Gramm Zucker, 7 dl Wasser und ca. Fr. 4.50 in Münz und köchle alles schön ein, bis man einen feinen Münzen-Holundersirup hat. Oder man kauft das fertige Produkt beim Beck.

Fieses Schild am Zürcher HB

Die Informationstafeln bei den Aufgängen zu den Gleisen zeigen so ziemlich alles an, nur nicht auf welches Perron man gelangt. Alle vermerkten Gleise und Orte sind eben gerade nicht in dieser Richtung zu erreichen.

Flipino ist Mach1

Eine meiner Lieblingsglacen ist wieder aufgetaucht: Unter dem Namen Flipino verkauft Emmi eine Glace, die genau wie Mach1 aussieht und schmeckt.

Albertina hat keine Freude am Shooting

Oder verrät der Gesichtsausdruck des Stars des Tages aus dem Blick, dass sich die 18-Jährige schämt, weil sie als Kind am Kiosk Süßigkeiten geklaut hat, wie wir erfahren dürfen? Who knows...

Tommy Jaud - Hummeldumm

Wer wissen will, ob der Roman lustig ist, kann ja einfach mal einen Blick auf die Credits am Ende des Buches werfen...

Abfall deponieren verboten

Das Schild soll wohl den Bewohnern der Lorraine wieder einmal zeigen, wo genau das Deponieren von Müll nicht erwünscht ist...

Andouillette

Anlässlich meines Besuchs in Lyon habe ich sie wieder einmal probiert: die Andouillette, die wohl kräftigste Wurst, deren Geschmack an ungewaschene, noch nicht entleerte Därme erinnert, hier serviert als Gratin auf Kartoffeln. Ein grosses Glas Marc danach hat mich vor Nebenwirkungen bewahrt, nächstes Mal, so hoffe ich, erinnere ich mich noch und bestelle etwas Anderes.

Deutliche Vorteile für mobile Journalisten mit OS 4.0

Das Update des Betriebssystems fürs iPhone bringt für Leute, die mobil arbeiten, einen entscheidenden Vorteil: Mit einem Doppelklick auf den Knopf an der Front des iPhones werden die zuletzt verwendeten Programme angezeigt. Das erleichtert das Kopieren von Inhalten zum Beispiel zwischen E-Mail und Browser erheblich. So veröffentliche ich die Meldungen deutlich effizienter, was die mobile Arbeit vereinfacht.

Bernmobil gibt sich die gelbe Karte

Auf dem poppigen Plakat, das in Berner Trams und Bussen auf die neuen Ticket-Automaten hinweist (die Münz und Karten, aber keine Noten als Zshlungsmittel akzeptieren), gibt sich Bernmobil gleich selbst eine gelbe Karte. Super praktisch!

Kefen-Ernte

Wenn ich im Garten viel Kefen ernten kann, heisst das, der Anbau und die Aufzucht sind extrem anspruchslos...

Endlich ein Push-Up-Dienst fürs iPhone

Darauf haben wir lange gewartet. Endlich kommen die News via Push-Up aufs Handy: Danke für den Input, Joe!

Pinkeln mit Sämi Schmid

Immer wieder ein Highlight. Die GV der Burgdorfer Gasthaus Brauerei AG.

Was McDonalds zu Bern in den Sinn kommt

Schweizerwochen bei McDonalds. Was gehört in den McBärn? Rösti, Emmentaler, Speck und natürlich Rindfleisch. Schmeckt ok und ernährt für einen langen Abend...

Spargeln von nebenan

Wer hätte das gedacht: Währen der Coop Biospargeln aus Ungarn und Spanien verkauft, gibt's um Bioladen ums Eck Spargeln aus Belp. Die sind zwar nicht Bio, aber was soll's...

Auch nicht schlecht...

Diese Werbung verspricht einen Treuebonus, wenn man Sexfilme bestellt.

Neue Steckdosen im Zug

Gerade als mein Notebook schlapp machte, entdeckte ich die Dosen oben im IC. Super!

Was die Nzz heute auf die Front setzt

Das Wort Mohrenkopf wird meines Wissens andernorts nicht mehr verwendet. Definitiv keine News ist, das ebendiese das schlechtere Znüni sind als Äpfel...

Kaum ist der Schnee im Garten geschmolzen...

...deckt der Hagel den Rasen zu.

Es weihnachtet sehr...

...oder wie sonst ist dieser Baumschmuck bei der Bernmobil-Haltestelle Gurtenbahn zu interpretieren?

So richtig schweizerisch-nützlich...

...ist das Ding, das mir heute als Aktion in der Migros in die Finger kam: Karton-Boxen für die Papier-Säcke aus den Grossverteilern, die man jeweils als Entsorgungssäcke verwendet. Unter http://www.schwuppdiwupp.ch/ für 26 Franken (zu teuer) in der Migros für 15 (drei Stück). Wie das Bild beweist, stellt sich sofort ein positiver Effekt ein.

Pausenfüller

Der WalzKidzz-Katalog empfiehlt mir für die Kleinen eine Znünibox für Pausenbrot, Apfelschnitze etc. Auf dem Bild sehe ich allerdings Cornichons und Würstchen. En Guete!