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Posts mit dem Label "Tools" werden angezeigt.

Die Sache mit dem Folien-Abfotografieren an Vorträgen mit Office Lens

Die App Office Lens ( hier für iOS und hier für Android ) ist auf meinem Smartphone gelandet, weil sie eines der wenigen Programme ist, mit denen man in guter Qualität Vorlagen fotografieren (scannen) und dann kostenlos in PDFs konvertieren kann. Kürzlich auf einer Konferenz habe ich eine andere Funktion zu schätzen gelernt: Das einfache Abfotografieren und zuschneiden von Folien, die gerade präsentiert werden. Wenn man die App öffnet, sieht man eine Ansicht ähnlich wie wenn man eine herkömmliche Kamera-App öffnet. Stellen Sie den Modus (rechts auf dem Screen) auf  «Whiteboard», werden Sie erkennen, dass ein oranger Rahmen über den Bildausschnitt gelegt wird, den die App als «Whiteboard» oder eben als Folie erkennt. Nach einem Klick auf den Auslöser sehen Sie dann sofort den unverzerrten Folien-Inhalt: Sie sehen in diesem Beispiel auch gleich, das allfällige Zuhörer, die die Sicht versperren, mit aufgenommen werden. Sollte der Ausschnitt nicht gut gelungen sein, kann man d

Die Sache mit dem Prezi-Zoom-Effekt in PowerPoint

Prezi.com  habe ich bisher immer als Alternative zu PowerPoint empfohlen, wenn es darum geht, etwas zuerst in der Übersicht zu zeigen und dann mit einem Zoom-Effekt auf Details hinzuweisen. Im Unterricht habe ich Prezi jeweils eingesetzt, um den Studierenden die Anwendung das Multimedia-Storytelling-Tool -Flowchart zu erläutern. Das habe ich mit so umgesetzt: Der gewichtigste Nachteil an dieser Lösung: Diese Prezi-Präsentation steht nur online zur Verfügung und ich muss zwischen PowerPoint und dem Browser wechseln, wenn ich sie aufrufen will. Jetzt habe ich einen Weg gefunden, den selben Zoom-Effekt mit PowerPoint zu erreichen. Dazu erstelle ich eine neue Präsentation und füge das Bild (des Flowcharts) auf der ersten Seite als Übersichtsbild ein: Danach erstelle ich auf allen anderen Seiten Detailansichten mit dem Ausschnitt des Flowcharts, den ich als nächstes zeigen will: Wenn ich alle Folien erstellt habe, markiere ich alle Folien in der Vorschau ( A ), wähle

Die Sache mit den interaktiven Videos mit Wirewax

Mit Wirewax kann man interaktive Videos machen, die so aussehen: Man kann also einzelne Elemente innerhalb des Videos anschreiben, wenn man darauf klickt gibt's zusätzliche Informationen. Der Clou: Wirewax ist so einfach zu bedienen, dass man innerhalb von fünf Minuten begriffen hat, wie es funktioniert. Und für Videos von weniger als 10 Minuten Dauer ist das Tool sogar gratis. Und sog geht's: 1. Erstelle eine Account unter  Wirewax.com  2. Klicke auf das Wolken-Symbol (A) und lade ein Video hoch: 3. Klicke auf das Bearbeiten-Symbol (B), um mit der Arbeit zu beginnen. 4. Sobald das Video angezeigt wird, kannst Du oben links auf das grüne Plus klicken (das dann zum Kreuz wird) und wählen, ob Du mit dem Magnet etwas im Video verfolgen möchtest oder mit einem Pin an einer bestimmten Stelle etwas markieren möchtest. Danach markierst Du mit der Maus den entsprechenden Bereich im Video.  5. Auf der rechten Seite im Browserfenster erscheint jetzt ein

Die Sache mit den Reisenotizen

Wenn ich unterwegs bin, halte ich Eindrücke mit der Kamera fest und sammle Prospekte und Visitenkarten. Daraus - so will es die Theorie - mache ich später einen Reisebericht. In der Praxis allerdings habe ich auf der Festplatte (und auf dem Smartphone) Unmengen an Fotos und auf, neben und unter meinem Schreibtisch Berge von Prospekten aus jahrzehntelanger Reisetätigkeit. Gerade heute aber habe ich ein effizienteres System entwickelt: Anlässlich einer sechsstündigen Zugreise mit dem Glacier Express habe ich Fotos gemacht und direkt in Adobe Spark Page hochgeladen. Passenden Text habe ich - wenn nicht selber geschrieben - mit Google Translate ( iOS ) aus den Prospekten abfotografiert und in Text umgewandelt (siehe Bild rechts). Anschliessend habe ich sie mit Copy & Paste zu den Bildern gestellt. So sieht das Resultat aus ( unten anklicken zum anschauen):

Die Sache mit Lumen5 Social Videos

Mit Lumen5  habe ich ein Tool entdeckt, mit dem sich ganz einfach kurze Geschichten in sozialen Medien wie Twitter, Instagram oder natürlich auch Facebook erzählen lassen - und zwar in sogenannten «social videos». Das sieht dann so aus: #Brand im Kehrichtbunker in #Bern : https://t.co/zFca3j8VDd pic.twitter.com/elxcqh1NCW — Polizeireport (@PolizeireportCH) 19. Dezember 2017 Wir sehen also: «social videos» sind eine Mischung aus Text und (Bewegt-)Bild , die auch ohne Ton eine kurze Geschichte erzählen können, so wie das zum Beispiel SRF mit Nouvo macht. Das tolle an Lumen5 ist, dass es ganz einfach und schnell geht: Im ersten Schritt kann man die URL zu einem fertigen Artikel eingeben: Die App stellt dann links den gefundenen Text dar. Klickt man auf einzelne Sätze, werden sie rechts für die Erstellung des «social videos» vorgemerkt. Im nächsten Schritt können entweder passende Bilder gesucht oder von der eigenen Festplatte hochgeladen und zu den Texte

Die Sache mit Fader für 360-Grad-VR-Geschichten

Die ganze Virtual-Reality-Sache und der 360°-Interaktive-Geschichten-Hype hielt ich bisher für mich nicht umsetzbar, weil zu kompliziert und zu aufwändig. Stimmt nicht: Ich habe mit " Fader " ein Tool gefunden, mit dem ich in weniger als einer Stunde das umgesetzt habe - ohne das Tool vorher ausprobiert zu haben: Am besten sieht das übrigens aus, wenn man es mit dem Handy anschaut. Noch toller wird es, wenn man das Handy in ein Google Cardboard oder ähnlich steckt und sich so auf eine virtuelle Tour begibt. Alles was Du brauchst, sind 360°-Bilder oder Videos. Ich habe in den Ferien mit meiner Ricoh Theta ein paar 360°-Fotos geschossen, die ich dann für das Beispiel oben verwendet habe. Dann meldest Du Dich bei " Fader " an, das Tool ist gratis. Wenn Du ein neues Projekt beginnst, kommst Du auf eine leere Arbeitsfläche, die etwa so aussieht: Zuerst lädt man ein Hintergrundbild oder -video hoch (1 ). Das kann man mit einer Audio-Spur hinterlegen ( 2 )

Die Sache mit den gestohlenen Benutzerdaten (E-Mails und Passwörter)

Sind Deine Benutzerdaten für einen Online-Dienst schon einmal gestohlen worden? Die Antwort ist fast sicher ja. Um sicher zu gehen, solltest Du das am besten sofort auf der Website   haveibeenpwned.com  überprüfen. Wie funktionier das? Wenn eine Online-Dienst gehackt und Benutzernamen, E-Mail-Adressen und Passwörter gestohlen werden, tauchen die Daten meist früher oder später irgendwo im Internet auf und sind frei zugänglich. Diesen Umstand nutzen auch die Betreiber von   haveibeenpwned.com . In ihrer Datenbank speichern Sie die Listen und führen Buch, woher die Daten stammen, was sie genau beinhalten, wann sie gestohlen wurden und was man damit anstellen kann. Nutzer wie Du und ich können Benutzernamen oder E-Mail-Adressen in ein Suchfeld eingeben und die Datenbank durchsuchen. Als Antwort erhält man eine Liste von allen gehackten Online-Diensten, in denen der Suchbegriff vorkommt. Was muss ich tun, wenn meine Daten gefunden werden? Als allererstes musst Du die Benutzerdate

Die Sache mit Playbuzz für Mitmach-Content auf der eigenen Website

PlayBuzz.com  bietet eine Reihe von optisch toll gestalteten Tools, mit denen Leserinnen und Leser zum Mitmachen animiert werden können, zum Beispiel Quiz Umfragen Swiper (siehe Beispiel unten) Ranglisten mit Wahlmöglichkeiten Zusätzlich zu diesen Mitmach-Funktionen gibt es auch Vorlagen, um die Inhalte übersichtlich und ansprechend darzustellen. Die Tools eigenen sich für komplette gestaltete Artikel mit multimedialen Inhalten Listen Video-Teaser Bilder, die sich unter anderen Bildern verstecken (reveal) Die Tools sind sehr einfach zu bedienen - obwohl sie nur in englischer Sprache zur Verfügung stehen. Dafür sorgt die übersichtliche, selbsterklärende Benutzeroberfläche: Die Sprache der Inhaltselemente hingegen kann angepasst werden,auch auf Deutsch. Die fertigen "Bauteile" können dann direkt auf Sozialen Medien angepriesen werden (mit Link auf PlayBuzz.com) oder in die eigene Website eingebunden werden, was zum Beispiel so aussieht:  Wer

Die Sache mit dem universellen Posteingang auf dem PC dank eM-Client

Ich benutze privat und beruflich ziemlich viele verschiedene E-Mail-Adressen. Deshalb schätze ich den universellen Posteingang sehr, den mir das iOS-E-Mail-Programm auf dem iPhone bietet: In Microsoft Outlook kann man schon lange auf beliebig viele elektronische Postfächer zugreifen, und in den aktuellen Windows Mail-Versionen ist das ebenfalls möglich. Nur die Zusammenfassung im universellen Posteingang fehlt. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Programm für den PC gemacht, das den selben Funktionsumfang wie Outlook hat (das heisst für mich E-Mails, Termine, Aufgaben und Kontakte verwalten) und über einen universellen Posteingang verfügt. Gefunden habe ich den eM-Client . Der bietet diese Funktion und unterscheidet sich optisch und von den Funktionen her kaum von Microsofts Outlook. Hier ein paar Gründe, warum ich das Programm empfehlen kann:  Nach der Installation übernimmt der eM-Client die Einstellungen von Outlook, das heisst, die Konten werden autom

Die Sache mit Adobe Spark

Unter Spark   vereinigt Adobe drei Tools für Inhalte: Post : Lustige Bildchen für Instagram, Facebook, Twitter & Co. Video : Erstellt kurze Videos aus Photos und Text. Page : Webseiten mit Text, Bild und Videos.  Die drei Services gibt es jeweils als App fürs iPhone ( Post , Video , Page ).  Besonders cool ist, dass man mitten im Projekt zwischen App und Website wechseln kann; dank Updates ist selbst der Entwurf immer auf dem neusten Stand.  Page Page ist die umfangreichste und auch nützlichste der drei Apps. Mit ihr lassen sich auf einfachste Art Text, Videos und Bilder zu einer multimedialen Geschichte verschmelzen. Besonders cool ist das Element «Glideshow»: Damit kann man Text und Bilder über einem Hintergrundbild darstellen.  Und so sieht das dann aus (auf das Bild klicken, um zur Seite zu kommen):  Leider fehlen viele Möglichkeiten: Mann kann keinen externen Content einbinden, keine animierten Gifs, und auch Videos können nur via YouTube, Vimeo

Die Sache mit der Storymap von Knightlab

Storymap von Knightlab ist das perfekte Tool zum Darstellen von Reiseberichten. Die Kombination aus Karte, Bild und Text und Video macht es einfach, einen Reisebericht chronologisch zu verfassen und den Betrachter von einem Ort zum nächsten zu führen - egal ob die Stationen der Reise nahe beieinander (z.B. Städtereise) oder weite auseinander liegen (Weltreise). Damit man den Dienst nutzen kann, muss man sich mit einem Google-Konto anmelden. Danach kann man sein ersten Projekt erstellen. Sofort gelangt man auf eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche: Pro Ort (oder Punkt auf einer Karte), über den man berichten will, erstellt man eine Art Slide (wie bei Powerpoint). Zuerst sucht man bei der Karte (1) die gewünschte Ortschaft. Dann lädt man entweder eine Bilddatei hoch oder fügt den Link zu einem Bild, YouTube-Video, Vine, Wikipedia-Artikel oder einer Website ein (2) und gibt Autor (3) und Legende (4) an. Danach schreibt man den Titel (5) und den Text (6). Das Resultat i

Die Sache mit Fyuse

Fyuse ist eine App für iOS und Android , mit der man interaktive 360-Grad-Panoramas und dreidimensionale Ansichten von Personen und Gegenständen machen kann. Oder etwas anders gesagt: Mit Fyuse lassen sich Orte, Personen und Objekte viel plastischer und lebendiger darstellen, als das mit Videos und Fotos gelingt. Weil auch die Macher von Fyuse  ihr Produkt nicht so genau beschreiben können, nennen sie drei Dinge, die Fyuse nicht macht: 2D, Video und Panorama. Am einfachsten erklärt man Fyuse anhand von Beispielen (quick & dirty). Gebt den Fyuses etwas Zeit zum Laden. Interaktives 360-Grad-Panorama (klicke auf Tags, um die Tags im Bild zu sehen) Rundum-Ansicht eines Objektes 3D-Selfie So richtig cool sind dieses «Fyuses» aber erst, wenn man sie auf dem Smartphone anschaut, denn hier wird die Bewegung nicht automatisch abgespielt oder mit der Maus gesteuert, sondern mit dem Bewegungssensor. Man schaut also ins Handy und dreht sich um die eigene Achse und

Xtranormal: Mit Text zum animierten Video

Auf xtranormal.com kann man in wenigen Schritten aus Textbausteinen ein animiertes Video machen. In der Gratisversion stehen einige Charakteren und verschiedene Szenerien zur Verfügung, das Beste ist aber, dass man die Sprache der Figueren auf Deutsch umstellen kann. Es stehen unzählige Möglichkeiten zur Verfeinerung der Animation zur Verfügung, wie etwa die Auswahl verschiedener Kamerastandorte, Gestik und Mimik der Figuren oder deren Bewegungen. Doch selbst ohne diese Einstellungen lässt sich schon ein ansprechender Dialog als Video umsetzen.