Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2016 angezeigt.

Die Sache mit dem CoWorking Space in Olten

Ein neuer Arbeitstag, ein neuer CoWorking-Space, diesmal der CoWorking Space in Olten , sieben Gehminuten vom Bahnhof. Reserviert wird bequem über ein Online-Formular, die Bestätigung kommt per Mail (und mit ihr gleich die Ankündigung, dass die 10 Franken Tagespauschale nicht berechnet werden, weil das Projekt noch im Aufbau sein). Mitgesendet wird der Code für die Eingangstür und jene für den WLAN-Zugang. Vor Ort sieht es so aus: Das sind sechs Arbeitsplätze, eine Stehbar mit weiteren Arbeitsmöglichkeiten, eine Sofaecke und eine frei zugängliche Kaffeemaschine. Kaffee kostet so viel, wie man als CoWorker bereit ist, in die Kasse zu legen. Es ist sehr ruhig hier, was nicht zuletzt daran liegt, das am Morgen wie am Nachmittag je nur eine Person gleichzeitig mit mir arbeitet. Dem konzentrierten Arbeiten steht also nichts im Weg. Über den Mittag kann man sich bestens in einem der Restaurants (Salat und Hauptgang für 16.50) oder Take-Aways um die Ecke verpflegen; es hat au

Die Sache mit dem Citizen Space Zurich

Ich brauchte wieder einmal einen ruhigen Arbeitsplatz um einen Artikel fertig zu schreiben und wollte eigentlich ins Büro Zürich, das ich schon mal lobend erwähnt habe , aber leider waren dort schon alle Plätze belegt. Natürlich hätte ich einen Co-Working-Space in Bern suchen können, aber irgendwie komme ich besser in Fahrt, wenn ich einen anständigen Arbeitsweg habe, und so bin ich halt wieder in Zürich gelandet. Dank Webrecherche bin ich auf den Citizen Space Zurich  gestossen. Zum reservieren war ich zu knapp dran, also habe ich einfach mal vorbeigeschaut, und zwar hier: Ich traf auf eine extrem offene Atmosphäre und fand dann unter den Arbeitenden auch schnell eine Mitarbeiterin, die mir alle Räumlichkeiten und die verschiedenen Arbeitsplätze und Sitzungszimmer zeigte. Und weil ich zum ersten Mal vorbeikam, durfte ich einen ganzen Tag gratis arbeiten, Kaffee und WLAN inklusive. Die zusammengewürfelte Einrichtung verbreitet einen WG-Charme, was aus meiner Sicht gut zum Co-

Die Sache mit dem BüroZüri, dem Gratis-Workspace der ZKB an der Zürcher Bahnhofstrasse

Wer wie ich zu einem guten Teil freischaffend arbeitet, ist froh um einen Plätzchen, wo ruhiges konzentriertes Arbeiten möglich ist - gerade fürs Schreiben unabdingbar. Früher hatte ich einen Arbeitsplatz in einem Grossraumbüro fix gemietet, aber nur ein bis zwei Mal pro Woche benutzt. Das verursachte unter dem Strich zu hohe Fixkosten. Also habe ich mir zu Hause einen Arbeitsplatz eingerichtet, aber dort ist die Ablenkung meist nicht weit. Denn selbst wenn jemand auf die Kinder schaut, hört man immer mit einem halben Ohr mit, was weder der konzentrierten Arbeit dient noch angenehm ist für die Person, die zu den Kindern schaut. Und dann kann man - statt zu arbeiten - auch noch kurz den Rasen mähen, die Wäsche waschen oder das Abendessen vorbereiten. Die Lösung ist also ein Ort, an dem man (möglichst für wenig Geld) flexibel auftauchen und arbeiten kann in einer Atmosphäre ohne Ablenkung. Eingefallen ist mir dann ein Artikel über jene Bank an der Bahnhofstrasse in Zürich, die genau

Die Sache mit dem universellen Posteingang auf dem PC dank eM-Client

Ich benutze privat und beruflich ziemlich viele verschiedene E-Mail-Adressen. Deshalb schätze ich den universellen Posteingang sehr, den mir das iOS-E-Mail-Programm auf dem iPhone bietet: In Microsoft Outlook kann man schon lange auf beliebig viele elektronische Postfächer zugreifen, und in den aktuellen Windows Mail-Versionen ist das ebenfalls möglich. Nur die Zusammenfassung im universellen Posteingang fehlt. Also habe ich mich auf die Suche nach einem Programm für den PC gemacht, das den selben Funktionsumfang wie Outlook hat (das heisst für mich E-Mails, Termine, Aufgaben und Kontakte verwalten) und über einen universellen Posteingang verfügt. Gefunden habe ich den eM-Client . Der bietet diese Funktion und unterscheidet sich optisch und von den Funktionen her kaum von Microsofts Outlook. Hier ein paar Gründe, warum ich das Programm empfehlen kann:  Nach der Installation übernimmt der eM-Client die Einstellungen von Outlook, das heisst, die Konten werden autom

Die Sache mit dem Recycling von Drucker-Tintenpatronen

Hast Du Dich schon einmal gefragt, was eigentlich mit den leeren Tintenpatronen aus dem Drucker passiert, nachdem man sie aus dem Drucker entfernt hat? Ich habe das kürzlich per Zufall herausgefunden, und zwar beim Umstellen meines Büros. Wenn ich die Tintenpatronen im Drucker wechseln muss, entfernen ich die Alten, lege sie neben den Drucker auf das Möbel (auf dem der Drucker steht) und fertig. Weil auf diesem Möbel auch noch sehr viel anderes herumsteht, habe die leeren Patronen nie gestört - bis ich auf die Idee kam, das Möbel zu verschieben. Die leeren Patronen der letzten fünf Jahre kamen allesamt hinter dem Möbel zum Vorschein. Um die eingangs gestellte Frage zu beantworten: Mit den leeren Tintenpatronen passiert rein gar nichts. Ich war gerade im Begriff, die leeren Patronen wegzuschmeissen, da stach mir ein Chip in die Augen. War das nun Plastik-Abfall? Elektroschrott? Bringt man so was ins Fachgeschäft zurück? (Eigentlich beschäftige mich diese Frage am meisten: Habe ic

Die Sache mit Adobe Spark

Unter Spark   vereinigt Adobe drei Tools für Inhalte: Post : Lustige Bildchen für Instagram, Facebook, Twitter & Co. Video : Erstellt kurze Videos aus Photos und Text. Page : Webseiten mit Text, Bild und Videos.  Die drei Services gibt es jeweils als App fürs iPhone ( Post , Video , Page ).  Besonders cool ist, dass man mitten im Projekt zwischen App und Website wechseln kann; dank Updates ist selbst der Entwurf immer auf dem neusten Stand.  Page Page ist die umfangreichste und auch nützlichste der drei Apps. Mit ihr lassen sich auf einfachste Art Text, Videos und Bilder zu einer multimedialen Geschichte verschmelzen. Besonders cool ist das Element «Glideshow»: Damit kann man Text und Bilder über einem Hintergrundbild darstellen.  Und so sieht das dann aus (auf das Bild klicken, um zur Seite zu kommen):  Leider fehlen viele Möglichkeiten: Mann kann keinen externen Content einbinden, keine animierten Gifs, und auch Videos können nur via YouTube, Vimeo

Die Sache mit den Motion Stills

Motion Stills sind animierte Bilder (animierte GIFs), die eine kurze Bewegtbildsequenz kontinuierlich wiedergeben: Wer ein iPhone ab 6s und die von Google entwickelte App Motion Stills  hat, kann solche Bilder auf einfachste Weise machen. Voraussetzung ist, dass bei der Aufnahme von Fotos die Funktion «Live Photos» aktiviert ist:  Live Photos speichert statt einer einzelnen Bildaufnahme mehrere Bilder, also eine kurze Videosequenz.  Googles App Motion Stills stabilisiert diese Sequenz. Sie kann im Anschluss als animiertes GIF gespeichert, versendet oder gepostet werden.  Ein gutes Argument, warum man Erinnerung in Motion Stills statt als Fotos festhalten sollte, gibt Google gleich in der App-Beschreibung:  Photos are an extension of our memories, and our memories are never still.  Um das zu verstehen, braucht man nur ein paar Fotos und ein paar Motion Stills anzuschauen. Das erklärt alles:

Die Sache mit der Storymap von Knightlab

Storymap von Knightlab ist das perfekte Tool zum Darstellen von Reiseberichten. Die Kombination aus Karte, Bild und Text und Video macht es einfach, einen Reisebericht chronologisch zu verfassen und den Betrachter von einem Ort zum nächsten zu führen - egal ob die Stationen der Reise nahe beieinander (z.B. Städtereise) oder weite auseinander liegen (Weltreise). Damit man den Dienst nutzen kann, muss man sich mit einem Google-Konto anmelden. Danach kann man sein ersten Projekt erstellen. Sofort gelangt man auf eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche: Pro Ort (oder Punkt auf einer Karte), über den man berichten will, erstellt man eine Art Slide (wie bei Powerpoint). Zuerst sucht man bei der Karte (1) die gewünschte Ortschaft. Dann lädt man entweder eine Bilddatei hoch oder fügt den Link zu einem Bild, YouTube-Video, Vine, Wikipedia-Artikel oder einer Website ein (2) und gibt Autor (3) und Legende (4) an. Danach schreibt man den Titel (5) und den Text (6). Das Resultat i