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Posts mit dem Label "Mobilität" werden angezeigt.

Die Sache mit dem Citizen Space Zurich

Ich brauchte wieder einmal einen ruhigen Arbeitsplatz um einen Artikel fertig zu schreiben und wollte eigentlich ins Büro Zürich, das ich schon mal lobend erwähnt habe , aber leider waren dort schon alle Plätze belegt. Natürlich hätte ich einen Co-Working-Space in Bern suchen können, aber irgendwie komme ich besser in Fahrt, wenn ich einen anständigen Arbeitsweg habe, und so bin ich halt wieder in Zürich gelandet. Dank Webrecherche bin ich auf den Citizen Space Zurich  gestossen. Zum reservieren war ich zu knapp dran, also habe ich einfach mal vorbeigeschaut, und zwar hier: Ich traf auf eine extrem offene Atmosphäre und fand dann unter den Arbeitenden auch schnell eine Mitarbeiterin, die mir alle Räumlichkeiten und die verschiedenen Arbeitsplätze und Sitzungszimmer zeigte. Und weil ich zum ersten Mal vorbeikam, durfte ich einen ganzen Tag gratis arbeiten, Kaffee und WLAN inklusive. Die zusammengewürfelte Einrichtung verbreitet einen WG-Charme, was aus meiner Sicht gut zum Co-

Die Sache mit dem BüroZüri, dem Gratis-Workspace der ZKB an der Zürcher Bahnhofstrasse

Wer wie ich zu einem guten Teil freischaffend arbeitet, ist froh um einen Plätzchen, wo ruhiges konzentriertes Arbeiten möglich ist - gerade fürs Schreiben unabdingbar. Früher hatte ich einen Arbeitsplatz in einem Grossraumbüro fix gemietet, aber nur ein bis zwei Mal pro Woche benutzt. Das verursachte unter dem Strich zu hohe Fixkosten. Also habe ich mir zu Hause einen Arbeitsplatz eingerichtet, aber dort ist die Ablenkung meist nicht weit. Denn selbst wenn jemand auf die Kinder schaut, hört man immer mit einem halben Ohr mit, was weder der konzentrierten Arbeit dient noch angenehm ist für die Person, die zu den Kindern schaut. Und dann kann man - statt zu arbeiten - auch noch kurz den Rasen mähen, die Wäsche waschen oder das Abendessen vorbereiten. Die Lösung ist also ein Ort, an dem man (möglichst für wenig Geld) flexibel auftauchen und arbeiten kann in einer Atmosphäre ohne Ablenkung. Eingefallen ist mir dann ein Artikel über jene Bank an der Bahnhofstrasse in Zürich, die genau

Die Sache mit den E-Bikes

Ich mag E-Bikes nicht besonders, weil mein Bauchgefühl sagt, dass die Leute E-Bikes kaufen, die sonst ein normales Fahrrad ohne Antrieb gekauft hätten. Leute nicht vom Auto aufs E-Bike umsteigen. E-Bikes sehr gefährlich sind, insbesondere auch für andere Verkehrsteilnehmer (Fussgänger, Radfahrer). Rentner auf E-Bikes über die wunderschönen Velowege rasen und mir den Ausflug verderben. Weil ich im Gespräch mit Kolleginnen und Kollegen gemerkt habe, dass mein Umfeld dem E-Bike-Boom deutlich positiver wahrnimmt, habe ich mich entschlossen, mein Bauchgefühl einem Faktencheck zu unterwerfen:  Fakt 1: E-Bikes ersetzen die Cityvelos Die Statistik von Velosuisse zu den Neuverkäufen von Fahrrädern in der Schweiz zeigt es deutlich: Während der Verkauf von Cityvelos seit 2009 kontinuierlich abnimmt, gleichen die Verkäufe von E-Bikes den Verlust aus. In der Summe ist der Markt praktisch stabil geblieben.   In den Worten von Velosuisse:  Der Elektrovelo-Boom bedrängt s