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Es werden Posts vom 2018 angezeigt.

Die Sache mit den Bildlegenden in Online-Artikeln

Bildlegenden haben im Print-Journalismus eine wichtige Funktion. Sie erklären den Inhalt des Bildes und können auch zusätzliche Informationen im Zusammenhang mit dem Artikel vermitteln. Weil der Betrachter den ganzen Artikel vor sich hat, ist es richtig und wichtig, dass sie direkt unter (oder allenfalls auch neben) dem Bild steht, wie hier am Beispiel eines NZZ-Artikels: Wenn wir eine Geschichte in einem Online-Medium konsumieren, ändern die Voraussetzungen: Wir sehen (insbesondere auch auf dem Mobiltelefon) nicht mehr den ganzen Artikel, sondern nur den Ausschnitt, der gerade auf den Screen passt, wie zum Beispiel in diesem Artikel: Beim Scrollen über dieses Bild merkt man sofort, dass die Reihenfolge nicht passt: Man sieht das Bild zuerst, und erst dann kommt die Information, was auf dem Bild zu sehen ist. Das korrekte Vorgehen müsste umgekehrt sein: Das Bild wird idealerweise im Text eingeführt und erst dann gezeigt, und zwar genau an der Stelle der Geschichte, wo es rein

Die Sache mit den interaktiven Videos mit Wirewax

Mit Wirewax kann man interaktive Videos machen, die so aussehen: Man kann also einzelne Elemente innerhalb des Videos anschreiben, wenn man darauf klickt gibt's zusätzliche Informationen. Der Clou: Wirewax ist so einfach zu bedienen, dass man innerhalb von fünf Minuten begriffen hat, wie es funktioniert. Und für Videos von weniger als 10 Minuten Dauer ist das Tool sogar gratis. Und sog geht's: 1. Erstelle eine Account unter  Wirewax.com  2. Klicke auf das Wolken-Symbol (A) und lade ein Video hoch: 3. Klicke auf das Bearbeiten-Symbol (B), um mit der Arbeit zu beginnen. 4. Sobald das Video angezeigt wird, kannst Du oben links auf das grüne Plus klicken (das dann zum Kreuz wird) und wählen, ob Du mit dem Magnet etwas im Video verfolgen möchtest oder mit einem Pin an einer bestimmten Stelle etwas markieren möchtest. Danach markierst Du mit der Maus den entsprechenden Bereich im Video.  5. Auf der rechten Seite im Browserfenster erscheint jetzt ein

Die Sache mit der Blinkist

Die App Blinkist gibt mir (fast) jeden Tag einen interessanten Input - genau dann, wenn ich nichts besseres zu tun habe.  Man sitzt im Zug oder im Tram oder wartet irgendwo auf irgendjemanden, liest eine Pendlerzeitung oder ruft mit dem Handy ein News-Portal, ein soziales Netzwerk oder ein Game auf - kurz, man überbrückt die Wartezeit mit etwas und doch mit Nichts. Vor ein paar Wochen bin ich in einer solchen Situation via Werbung auf Facebook auf die App Blinkist gestossen. Sie fasst (ähnliche wie GetAbstract ) die wichtigsten Erkenntnisse aus Büchern zusammen. Man kann die "Blinks" als Audiodatei hören oder als Text lesen, was pro Buch rund 15 Minuten in Anspruch nimmt. Im Programm sollen über 2000 englischsprachige Bücher aus den Bereichen Kommunikation, persönliche Entwicklung, Motivation, Psychologie, Wissenschaft und Führung sein. Das beste daran: Jeden Tag wird ein Buch kostenlos angeboten.  Seit ich mir die App heruntergeladen habe, finde ich fast jeden Tag 1

Die Sache mit den Reisenotizen

Wenn ich unterwegs bin, halte ich Eindrücke mit der Kamera fest und sammle Prospekte und Visitenkarten. Daraus - so will es die Theorie - mache ich später einen Reisebericht. In der Praxis allerdings habe ich auf der Festplatte (und auf dem Smartphone) Unmengen an Fotos und auf, neben und unter meinem Schreibtisch Berge von Prospekten aus jahrzehntelanger Reisetätigkeit. Gerade heute aber habe ich ein effizienteres System entwickelt: Anlässlich einer sechsstündigen Zugreise mit dem Glacier Express habe ich Fotos gemacht und direkt in Adobe Spark Page hochgeladen. Passenden Text habe ich - wenn nicht selber geschrieben - mit Google Translate ( iOS ) aus den Prospekten abfotografiert und in Text umgewandelt (siehe Bild rechts). Anschliessend habe ich sie mit Copy & Paste zu den Bildern gestellt. So sieht das Resultat aus ( unten anklicken zum anschauen):