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Man gehe an eine wichtige Pressekonferenz (hier Post), setzte sich hinter seinen Laptop und voilà: Auftritt in der Tagesschau zur besten Sendezeit.  

...aus dem Zugfenster auf das Nebelmeer. Geschossen auf der Strecke Bern-Lausanne bei Chexbres.

Wie versprochen heute Coop-Mitarbeiterin Vreni. Soo sämpa, nicht?

Ok, es ist nicht ganz fair, wenn man im Wankdorf-Center in den Räumlichkeiten der Coop-Mitarbeiter spioniert, aber lustig ist's trotzdem. Da lernt man nämlich, dass sich die Geschäftsleitung wünscht, dass in jedem Mitarbeitenden ein kleiner Fredi steckt. Und dass sich dieser im Spiegel erkennt. Morgen geht's hier übrigens weiter mit Teil 2: Vreni

..., dass es das Zopfsandwich als Zopfsandwich gibt.

Wenn ein Bild so einfach zeigt, wo man ist, dann gibt sich das Land keine Mühe, seine Klischees zu verbergen. Liebe Grüsse aus... (Spannend bleibt höchstens die Frage, wo genau.)

Die Brauerei Locher macht grossartiges Bier. Quöllfrisch steht für Qualitätsbier, das den zweieinhalb Jahren Lokaljournalismus im Appenzellerland, die ich in jungen Jahren dort verbracht habe, einen Sinn gegeben haben. Heute habe ich erstmals den Whisky degustiert, den die Brauerei Locher herstellt. Das Resultat ist schlicht beschämend. Die Standard-Abfüllung gehört in den Abguss. Die rauchige Variante (siehe Bild) ist unerträglich. Schuster, bleib bei Deinen Leisten!

...muss das wohl einen Grund haben. Die Geschichte: Kurz nachdem die Migros Preisreduktionen auf 500 Artikel bekannt gegeben hat, schreibt Coop, dass es sich zu 60 Prozent um Produkte handle, die für den täglichen Einkauf nicht relevant seien. Hier ein Ausschnitt aus der Liste der 500 günstigeren Produkte.

Die Zeit der immer dünneren Bünde der NZZ ist vorbei: Mit der Umstellung auf noch drei Bünde fühlt sich die neue Neue Zürcher Zeitung gehaltvoller an und ist deutlich schwerer. Nicht so der Inhalt: Mit den Kurzmeldungen auf der zweiten Seite wähnt man sich schon bei den Vermischten Meldungen. Das Layout erinnert an jenes der Sonntagszeitungen und kommt deshalb etwas weniger seriös, aber auch weniger stier daher. Für ein Urteil ist es noch zu früh. Mal schauen, wie schnell man sich an die Neuerungen gewöhnt.

Mein Lieblingssandwich im Migros Take-Away: das gemischte Zopfsandwich, treuer Begleiter auf unzähligen Zugreisen. Heute aber gab es das gemischte Sandwich mit Brot. Weil ich ja grundsätzlich Neuem nicht abgeneigt bin, habe ich es trotzdem gekauft. Fazit: Schinken, Käse, Salami und die feine Sauce schmecken besser zwischen Zopf. Danke fürs Zurückkehren zum Bewährten, liebe Migros!

Ein glückliches Huhn erfreut sich an den Resten der vergangenen Nacht. Prost!

... an der Capital FM Session im Du Nord

Wo sind die Leute, die sich zur Wahl äußern wollen?

...aber wieso wachsen sie in meinem Garten so ganz anders als in der Migros?

Zum Beispiel nicht, was hinter die Sitzbank an der Busstation Gurtenbahn gesch€€€en hat. Der, der das wegmachen muss ist wohl nicht der, der es hingemacht hat...

Mit herzlichem Dank an Nick für die Vermittlung der Tix

Eine einfache Art, etwas gutes zu tun, ist Blutspenden. Das fällt mir allerdings immer erst wieder auf, wenn ich auf dem Schragen liege und mich verbunden fühle mit den anderen Schragenliegern. Diesmal musste das Blutspemdetentrum nur 32 Mal anrufen, bis ich den Weg ins Zentrum geschafft habe. Falls das Sandwich nachher gut ist, gelobe ich diesen Wert zu verbessern.

Die acht Hamburger in der Tiefkühltruhe waren mehr als einen Monat über dem Verfalldatum, da musste ich einfach reagieren...

Ich habe das Gras ausgerissen, den Boden planiert, Platten verlegt und die nagelneue Gartenkiste zusammengebaut. Und siehe da: Die Oberkante der Kiste ist nicht parallel zur Kante der Mauer des Windschutzes. Die haben wohl das ganze Haus schief gebaut...

Im Kanton Solothurn ist das Rauchen in öffentlichen Lokalen überall verboten (mit Ausnahme der Fumoirs in einigen Beizen). Überall? Nein. Hier in der Toilette am RBS-Bahnhof ist eine letzte öffentliche Anstalt zu finden. Geheimtipp!

Vielleicht sollte man mal besser unterwegs aussteigen, statt von Stadt zu Stadt fahren...

Noch immer stehen die leeren Boxen der Gratiszeitung rum. Jetzt hat sich offenbar das Ausgehmagazin "Ensuite" eingemietet. Ob die wohl einen Vertrag haben?

Wenigstens ist jetzt klar, dass wir nicht noch eine Dönerbude erhalten. Aber mal ehrlich: Angi hat mir besser gefallen, liebe APG.

...müssen dem Kondi das Billett nicht zeigen. Ob eine Kondukteuse auch einfach vorbeigelaufen wäre?

So nah kann man den Dickhäutern sein, wenn man in Bern ans Elefantenapéro geht.

Die Frage ist nur: Wie isst man sowas?

Kein Stress mit Platz reservieren, Apéro und feines Essen. Hoffentlich hält das Wetter bis zum Film: Los Abrazos Rotos von Almodóvar

Mein Keller ist gefüllt wie in den Zeiten des Kalten Krieges. Das hält wohl fast für ein halbes Jahr Schweinegrippewelle.

Ich hoffe natürlich auf möglichst viele Leser, die bessere Bilder schiessen als ich: http://leserbilder.bernerzeitung.CH

Ist es Eifersucht? Oder ist es bei Blick am Abend Programm, über den Kollegen und seine Flirts zu berichten?

Was bleibt: Sumpfige Schuhe, Peter Fox, leeres Portemonnaie. Was nicht bleibt: Oasis, Gurtenboden, Freitags-Regen.

...sein ist am Freitag viel wert auf dem Gurten.

die nasse Wiese stinkt schon.

...trifft man mich dieser Tage an, weil mein Arbeitsweg durch die Alpenstrasse führt, die ein umfassendes Facelifting erhält. Und wen ich den Bus nehme, der einen Umweg fahren muss, verpasse ich den Anschluss aufs Tram um so wenige Sekunden, dass mir acht Minuten für die Betrachtung der Fassade der Landestopographie bleiben.

... und das war Bockwurst mit Kartoffelsalat. Obwohl das eher wie Weisswürste aussah, aber immerhin. Die technische Störung betraf nur die Waschmaschiene, deshalb wurde im Pappteller serviert.

Schade, wenn man sich auf ein warmes Essen im Zug gefreut hat...

Die Thuner Seespiele zeigten ihr diesjäriges Stück am Donnerstag als Vorpremiere schon um 18.00 Uhr und deshalb ohne Lichtshow. Das Bühnenbild ist einfach, aber zweckmäßig, die Inszenierung gelungen. Orchester und Chor sind gut, Jesus spielt gut, hat aber Mühe mit den höchsten Tönen, Judas tönt wie der Manowar-Sänger,aber weniger rein, den glatzköpfigen Priester dürfte man gar nicht singen lassen. Herrodes sieht aus wie Harri Hasler und benimmt sich auch so. Maria Magdalena singt grossartig, ebenso der Hohepriester. Fazit: Gut gemacht, aber das Musikgehör wird manchmal arg strapaziert.

Das Wake&Jam ist wohl eines der gemütlichsten Festivals: Mode, Musik und Wakeboarden versprechen (und halten) einen gemütlichen Tag am See in der Sonne. Das beste ist wohl der Backstagebereich, in dem es herrvoragendes Essen gibt, Schatten und nettes Geplauder. Wenn ich aber sehe, wie wenig Besuche die Konzerte sehen, frage ich mich, ob der ganze Musikteil nicht nur dazu dient, einen Backstage-Bereich zu rechtfertigen...

Eigentlich hätte ja der wasserdichte Beutel den Sieg geholt, doch leider hat irgendemand beim Blick am Abend die Bilder vertauscht...