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Zur Rundumansicht mit Photosynth

Ausgerechnet von Microsoft kommt meine neue Lieblings-App auf dem iPhone: Photosynth . Mit diesem Programm lassen sich Rundum-Fotos herstellen. Dazu stellt sich der Betrachter an einen Ort, an dem er eine gute Übersicht hat, startet den Aufnahme Modus der Applikation und nimmt Bild für Bild die Umgebung auf. Das Programm merkt automatisch, wann das nächste Foto geschossen werden muss. Indem man sich im Kreis dreht, entsteht so Bild für Bild eine Rundumansicht: Nach der Aufnahme (man benötigt etwas zwei Minuten für die Aufnahme der Einzelfotos) rechnet das iPhone etwa zwei Minuten, bis die Rundumansicht fertig ist. Sie kann anschliessend als Panorama-Foto oder (wie oben) als Ansicht mit der Möglichkeit zum Zoomen und "herumschauen" veröffentlicht werden. Zum Veröffentlichen auf www.photosynth.net braucht man eine Windows-ID. Erst dann können die Aufnahmen so extern gespeichert werden, so dass man einen Code zum Einbetten auf Webseiten oder in Weblogs erhält. Ab iPhone la

"Die einzige AG, die ihre Dividende in Promille ausschüttet"

Das Zitat stammt von meinem Schwager und bezieht sich auf die Generalversammlung der Burgdorfer Gasthausbrauerei. Einmal im Jahr treffen sich rund 1500 der rund 4000 Aktionäre in der Reithalle in Burgdorf, seit dem 10-jährigem Jubiläum gibt es Freibier. Der Ablauf der GV: Eine Stunde vor Beginn trifft ein, wer einen Sitzplatz will. Die Zeit bis zum Start der GV verbringt man mit Biertrinken. Mehr oder weniger pünktlich startet dann die GV, der Verwaltungsratspräsident führt durch die GV, der rest des Vorstandes nippt am Bier. Wo es passt, johlen die Aktionäre zustimmend, ansonsten werden die Anträge des Verwaltungsrates einstimmig durchgewirkt. Und so lange die Brauerei an der GV Freibier ausschenken kann, wird es so bleiben.

Wie die AKW-Gegner einmal die Twitter-Revolution verschliefen

Der Viktoriaplatz in Bern ist nicht der Tahrir-Platz in Kairo, der Proteste gegen das AKW Mühleberg ist nicht mit dem Protest gegen die ägyptische Regierung  von Husni Mubarak zu vergleichen. Trotzdem: Die Vorgänge rund um den Hauptsitz der Mühleberg-Betreiberin BKW in Bern würde sich bestens eignen, um die Revolution mittels Social Media-Kanäle wie Twitter oder Facebook zu proben. Anstatt am frühen morgen die Vorgänge beim BKW-Gebäude zu verfolgen, beschloss ich, die Protestaktion vom 26. April bequem am Monitor via Twitter zu verfolgen. Als erstes gab ich "BKW" in die Suchmaske ein , um den Hashtag für die Proteste zu finden. Die Ernüchterung kam sofort. Um 8.00 Uhr befassten sich knappe vier Tweets einigermassen aktuell mit dem Thema, ein Hashtag war nicht auszumachen. Den einzigen brauchbaren Tweet lieferte @ellunas : «Die Menschenkette um den BKW-Sitz steht - über 500 Menschen machen mit http://twitpic.com/4pn050 », bestätigt wurde der selbe Sachverhalt kurz später von

Berichterstattung mit dem Smartphone - Möglichkeiten und Grenzen

Anlässlich der 2. Social Media Marketing Konferenz vom 24. März im Kongresshaus in Zürich rief der Veranstalter Reto Hartinger zum « Verlegerischen Experiment - Videotwittering » auf.  Sein Ziel: Ich stelle mir vor, dass 10 Journalisten – oder angehende Journalisten – an der Social Media Marketing Konferenz vom 24.3. mit den Teilnehmern 30 sekündige bis 2 minütige Video-Interviews mit ihren  Smartphones machen, diese dann via Youtube veröffentlichen und dann auf der Internet Briefing Facebook Page, auf diesem Blog, auf dem eigenen Blog, Facebook Account und auf Twitter verbreiten. Die Verbreitung soll so offen und breit wie möglich sein. Das Thema Live-Berichterstattug via iPhone beschäftigt mich schon seit längerer Zeit (z. B. Livebericht vom Gurtenvestival ) und so habe ich mich entschieden, am Experiment teilzunehmen. Sicherheitshalber habe ich nebst dem iPhone noch ein kleines Notebook mitgenommen. Trotzdem war die Berichterstattung nur sehr eingeschränkt möglich - und wär

Social Media Marketing Konferenz in Zürich

Das Wichtigste im Überblick Mitmachen bei Social-Media ist keine Frage des Budgets Wer Social-Media überwacht, findet dort Kunden Meinungsmacher in den sozialen Netzwerken müssen erkannt und gepflegt werden.  Auch bekannte Brands (Ovomalitne) sammeln ihre Erfahrungen mit learning by doing.  Das Internet bietet viele Gratis-Tools zum erstellen animiertem Content  Facebook-Kampagnen generieren weit mehr Besucher als klassische Online-Kampagnen Nicolas Berg eröffnet die Konferenz mit ein paar Zahlen und Fakten zur Mediennutzung. Entstehung von Sozialen Netzwerken und Nutzerzahlen sowie die Firmen und Produkte mit den meisten Fans führen ihn zur Schlussfolgerung: "Es geht nicht mehr ohne Social Media. Belegt wird diese These bisher noch nicht. 09:00 Uhr: Es folgt Florian Wieser, Parnter coUNDco Ag. Er schildert den Fall des Steinbocks Paul der fast 700'000 Mal auf Youtube angeschaut wurde, nur liess sich das kaum nutzen. Es ist ein Einmal-Event. Besser hatte es da sch