Direkt zum Hauptbereich

Posts

Berichterstattung mit dem Smartphone - Möglichkeiten und Grenzen

Anlässlich der 2. Social Media Marketing Konferenz vom 24. März im Kongresshaus in Zürich rief der Veranstalter Reto Hartinger zum « Verlegerischen Experiment - Videotwittering » auf.  Sein Ziel: Ich stelle mir vor, dass 10 Journalisten – oder angehende Journalisten – an der Social Media Marketing Konferenz vom 24.3. mit den Teilnehmern 30 sekündige bis 2 minütige Video-Interviews mit ihren  Smartphones machen, diese dann via Youtube veröffentlichen und dann auf der Internet Briefing Facebook Page, auf diesem Blog, auf dem eigenen Blog, Facebook Account und auf Twitter verbreiten. Die Verbreitung soll so offen und breit wie möglich sein. Das Thema Live-Berichterstattug via iPhone beschäftigt mich schon seit längerer Zeit (z. B. Livebericht vom Gurtenvestival ) und so habe ich mich entschieden, am Experiment teilzunehmen. Sicherheitshalber habe ich nebst dem iPhone noch ein kleines Notebook mitgenommen. Trotzdem war die Berichterstattung nur sehr eingeschränkt möglich - und wär

Social Media Marketing Konferenz in Zürich

Das Wichtigste im Überblick Mitmachen bei Social-Media ist keine Frage des Budgets Wer Social-Media überwacht, findet dort Kunden Meinungsmacher in den sozialen Netzwerken müssen erkannt und gepflegt werden.  Auch bekannte Brands (Ovomalitne) sammeln ihre Erfahrungen mit learning by doing.  Das Internet bietet viele Gratis-Tools zum erstellen animiertem Content  Facebook-Kampagnen generieren weit mehr Besucher als klassische Online-Kampagnen Nicolas Berg eröffnet die Konferenz mit ein paar Zahlen und Fakten zur Mediennutzung. Entstehung von Sozialen Netzwerken und Nutzerzahlen sowie die Firmen und Produkte mit den meisten Fans führen ihn zur Schlussfolgerung: "Es geht nicht mehr ohne Social Media. Belegt wird diese These bisher noch nicht. 09:00 Uhr: Es folgt Florian Wieser, Parnter coUNDco Ag. Er schildert den Fall des Steinbocks Paul der fast 700'000 Mal auf Youtube angeschaut wurde, nur liess sich das kaum nutzen. Es ist ein Einmal-Event. Besser hatte es da sch

Talking Tom: Hickup-Song

Fimkritik: Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Ich hatte nur noch zwei Stichworte in Erinnerungen an den Film «Das Fähnlein der sieben Aufrechten», der 2001 herauskam und den ich damals im Kino gesehen hatte: Grottenschlecht aber amüsant. Also habe ich mich entschieden, den Film via Exsila zu bestellen und wieder einmal anzuschauen.  Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gottfried Keller und wurde auf dem Ballenberg gedreht – keine schlechten Voraussetzungen für einen Schweizer Film. Wichtige Rollen spielen Kisha (Brigitte Kobel, Sängerin), Fabien Rohrer (Snowboarder), Sven Epinay (Radiomoderator) und Reto Peritz (Journalist). Man muss ziemlich tief in die Liste der Schauspieler schauen, um wenigstens in einer Nebenrolle jemanden zu finden, der Filmerfahrung hat. Und genau daran krankt der Film extrem: Man wähnt sich während 95 Minuten an einer Aufführung eines Dorftheaters. Alle Beteiligten spielen mit viel Engagement, aber ohne Können. Weil es sich um Promis handelt, die man aus anderen Zusammenhängen «kennt

Fahrplanwechsel

So kommt der Fleischkäse in den Titel

"Fleischkäsfolie als Lampenschirm" übertitelt Bigna Silberschmidt ihren Artikel über das Haus von Peter Hans Kneubühl in Biel auf 20min.c h . Es war heute den Journalisten erlaubt, in den Privaträumen des als "Amok-Rentner" bekannt gewordenen Kneubühls eine Runde zu drehen, bevor Kaufinteressenten das Haus besichtigten. Wie aber kommt der Fleischkäse in den Titel? So: Wenig appetitlich präsentiert sich auch der Lampenschirm in einem Zimmer: Er besteht aus einer Silberfolie, in die zuvor wohl ein Fleischkäse eingepackt war. En guete!

Facebook: Im Kreis der Freunde-Sammler

Soziale Netzwerke lassen sich gut für berufliche Zwecke, etwa für Recherchen oder für die Promotion von Inhalten. Deshalb erscheint es als sinnvoll, ein möglichst grosses Netzwerk aufzubauen, in dem man auch mit Leuten verbunden ist, die man eigentlich gar nicht persönlich kennt. Netzwerke wie Facebook bieten zwar die Möglichkeit, «Freunde» in Kategorien aufzuteilen, aber das ist umständlich. Ich habe deshalb beschlossen mit im Internet eine zweite Identität zuzulegen, die sich nicht zu meiner Person zurückverfolgen lässt. In einem ersten Schritt habe ich mir via Google einen neuen Account eingerichtet, der auf einen Fantasienamen lautet. Mit diesem habe ich anschliessend ein Facebook-Konto eröffnet und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Am einfachsten ist es, mit Promis aus Politik und Showbusiness zu starten. Das sind nämlich Leute, die in der Regel alle Freundschaftsanfragen akzeptieren. Und so kommt man auch schnell weiter: Ab zehn Freunden schlägt Facebook schon «Leut