Direkt zum Hauptbereich

Die Sache mit den interaktiven Videos mit Wirewax

Mit Wirewax kann man interaktive Videos machen, die so aussehen:


Man kann also einzelne Elemente innerhalb des Videos anschreiben, wenn man darauf klickt gibt's zusätzliche Informationen.

Der Clou: Wirewax ist so einfach zu bedienen, dass man innerhalb von fünf Minuten begriffen hat, wie es funktioniert. Und für Videos von weniger als 10 Minuten Dauer ist das Tool sogar gratis.

Und sog geht's:

1. Erstelle eine Account unter Wirewax.com 

2. Klicke auf das Wolken-Symbol (A) und lade ein Video hoch:


3. Klicke auf das Bearbeiten-Symbol (B), um mit der Arbeit zu beginnen.

4. Sobald das Video angezeigt wird, kannst Du oben links auf das grüne Plus klicken (das dann zum Kreuz wird) und wählen, ob Du mit dem Magnet etwas im Video verfolgen möchtest oder mit einem Pin an einer bestimmten Stelle etwas markieren möchtest. Danach markierst Du mit der Maus den entsprechenden Bereich im Video. 


5. Auf der rechten Seite im Browserfenster erscheint jetzt ein Bereich, wo Du den Ausschnitt benennen und formatieren kannst. 


6. Speichere die Änderungen und klicke dann auf "Edit my overlay". Hier bestimmst Du, was angezeigt wird, wenn man auf den markierten Bereich im Video klickt. Du kannst aus verschiedenen Vorlagen auswählen (A), Text, Bilder, Videos, Karten und vieles mehr einfügen (B). Danach wird das Overlay gespeichert (C). 


7. Wenn das Video fertig ist, klickt man unten rechts im Browser auf "Publish settings". Hier kann man noch festlegen, ob das Video automatisch startet und sich wiederholen soll. Danach kann an den Einbettungscode kopieren und das fertige Werk wie ein YouTube-Video auf einer Webseite einbinden. 

Fazit

Ich kenne kein anderes Tool, mit dem man in so kurzer Zeit und so intuitiv ein interaktives Video machen kann. Ihr findet sicher noch viel bessere Anwendungsbeispiele, als das, was ich hier in wenigen Minuten gebastelt habe. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Sache mit der Alldock Wireless Ladestation - Testbericht

Auf der Suche nach einer guten Ladestation für all die Smartphones, Tablets und eReader in unsrem Haushalt bin ich auf die Alldock Wireless Ladestation gestossen. Hier erfahrt ihr, was sie taugt.  Nach dem Test der 4smarts Family+ Ladestation hatte ich eigentlich nicht das Bedürfnis, möglichst rasch wieder etwas aus dieser Gerätefamilie zu testen. Doch dann habe ich mir eine neue Grafikkarte gekauft ( hier das Video dazu ) zu spät gemerkt, dass ich dafür noch einen Adapter HDMI zu Mini Display-Port benötige. Um keine Portkosten berappen zu müssen, stöberte ich im Angebot von Digitec und sah dieses Produkt:  Das ist die Alldock Wireless Ladestation . Eine Ladestation, die Handys, Tablets, E-Reader und diverse andere Geräte gleichzeitig aufladen kann – entweder kabelgebunden oder über die Qi-Schnittstelle durch auflegen. Das sieht dann etwas so aus:  Die von mir bestellte Alldock Wireless Ladestation kostet bei Digitec 143 Franken. Um zu verstehen, wie sie funktioniert, s...

Neutrale Hintergrundfotos für Videokonferenzen (mit Download)

Wer bei Video-Konferenzen mit Zoom, Skype oder Teams den Blick in die privaten Räumlichkeiten verhindern will, hat zwei Optionen: sich vor einen neutralen Hintergrund setzen (zum Beispiel eine Wand) einen virtuellen Hintergrund einrichten Ich persönlich sitze meistens am Schreibtisch, wenn ich an einer Videokonferenz teilnehme. Da ich den Arbeitsplatz nicht verschieben mag, kommt die erste Option für mich nicht in Frage.  Das ideale Hintergrund-Foto für Videokonferenzen Bei der zweiten Option stellt sich die Frage, was ein gutes Bild für einen virtuellen Hintergrund ist. Für mich gelten folgende Kriterien:  das Hintergrundbild zeigt nichts, was ablenkt das Hintergrundbild ist nicht als solches zu erkennen Beide Kriterien erfüllt die Option 1: Eine neutrale Wand. Ich habe drei Varianten fotografiert, das sieht dann so aus:  Gefällt Dir eine der Varianten? Klicke auf die Bilder, um sie dann in der Originalgrösse herunterzuladen:  ...

Die Sache mit dem Folien-Abfotografieren an Vorträgen mit Office Lens

Die App Office Lens ( hier für iOS und hier für Android ) ist auf meinem Smartphone gelandet, weil sie eines der wenigen Programme ist, mit denen man in guter Qualität Vorlagen fotografieren (scannen) und dann kostenlos in PDFs konvertieren kann. Kürzlich auf einer Konferenz habe ich eine andere Funktion zu schätzen gelernt: Das einfache Abfotografieren und zuschneiden von Folien, die gerade präsentiert werden. Wenn man die App öffnet, sieht man eine Ansicht ähnlich wie wenn man eine herkömmliche Kamera-App öffnet. Stellen Sie den Modus (rechts auf dem Screen) auf  «Whiteboard», werden Sie erkennen, dass ein oranger Rahmen über den Bildausschnitt gelegt wird, den die App als «Whiteboard» oder eben als Folie erkennt. Nach einem Klick auf den Auslöser sehen Sie dann sofort den unverzerrten Folien-Inhalt: Sie sehen in diesem Beispiel auch gleich, das allfällige Zuhörer, die die Sicht versperren, mit aufgenommen werden. Sollte der Ausschnitt nicht gut gelungen sein, kann m...