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Die Sache mit den Cassisbeeren

Der Cassisbeeren-Strauch in meinem Garten ist auch im dritten Jahr noch nicht gerade eine Prachtstaude.
Aber immerhin habe ich rund 20 Beeren entdeckt. Nach dem Probieren eines Exemplars habe ich entschlossen, aus den verbleibenden 19 Sirup zu machen, das soll ja gut sein, wenn man es zum Beispiel mit Prosecco mischt. 

Dieses vorhaben scheiterte daran, dass ich im Keller keine genügend kleine Sirup-Flasche fand. Also Konfitüre. 

25 Gramm wogen die 19 Beeren, die habe ich dann mit 25 Gramm Gelierzucker zu einem Sirup verkocht. Gleichzeitig habe ich im Kombi-Steamer das kleinste Konfitürenglas, das ich finden konnte, zusammen mit dem Deckel sterilisiert. 

Um reinen Gelée zu gewinnen liess ich den eingekochten heissen Saft durch ein Sieb tropfen und durch einen Trichter in das nun sterile Konfitürenglas fliessen. Danach nahm ich das Konfitürenglas in die eine, den Deckel in die andere Hand, liess das Konfitürenglas fallen, so dass das Bisschen Konfitüre zur einem Drittel auf meine Hose tropfte, ein Drittel verspritze die ganze Küche und das letzte Drittel blieb im Glas zurück.
Danach habe ich 20 Minuten lang die Küche geputzt. Und eine neue Hose angezogen.

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