Direkt zum Hauptbereich

Die Sache mit der Alldock Wireless Ladestation - Testbericht

Auf der Suche nach einer guten Ladestation für all die Smartphones, Tablets und eReader in unsrem Haushalt bin ich auf die Alldock Wireless Ladestation gestossen. Hier erfahrt ihr, was sie taugt. 

Nach dem Test der 4smarts Family+ Ladestation hatte ich eigentlich nicht das Bedürfnis, möglichst rasch wieder etwas aus dieser Gerätefamilie zu testen. Doch dann habe ich mir eine neue Grafikkarte gekauft (hier das Video dazu) zu spät gemerkt, dass ich dafür noch einen Adapter HDMI zu Mini Display-Port benötige. Um keine Portkosten berappen zu müssen, stöberte ich im Angebot von Digitec und sah dieses Produkt: 

Alldock Wireless Ladestation

Das ist die Alldock Wireless Ladestation. Eine Ladestation, die Handys, Tablets, E-Reader und diverse andere Geräte gleichzeitig aufladen kann – entweder kabelgebunden oder über die Qi-Schnittstelle durch auflegen. Das sieht dann etwas so aus: 

Alldock Ladestation mit Smartphone und Tablet

Die von mir bestellte Alldock Wireless Ladestation kostet bei Digitec 143 Franken. Um zu verstehen, wie sie funktioniert, schauen wir uns die geöffnete Box an und was darin enthalten ist: 

Alldock geöffnet

Herzstück ist das Netzteil (A), von dem vier USB-Schnittstellen abgehen. Dort können zum Beispiel die drei mitgelieferten Kabel (USB-A, Lightning, Micro-USB) eingesteckt und zu den Öffnungen im Deckel (B) geführt werden. Dort können zwei davon so fixiert werden, dass Geräte zum Aufladen stehend in die Vertiefung des Deckels gestellt werden können. 

Ein viertes Kabel führt direkt zu der QI-Schnittstelle im Deckel, über die Geräte kabellos aufgeladen werden können (C). Besonders praktisch: Die Ladestation verfügt über einen Netzschalter (D), mit dem sie vom Strom getrennt werden kann. 

So bewährt sich die Alldock Wireless Ladestation im Alltag

Grundsätzlich funktioniert die Alldock Wireless Ladestation sehr gut - insbesondere auch über die Qi-Schnittstelle werden die Geräte schnell aufgeladen. Auch das Laden der in die Vertiefung gestellten Geräte klappt bestens, allerdings nur, wenn sie ohne Hülle hineingestellt werden. 

Ein weiteres Plus (und das ist in einem Mehrpersonen-Haushalt relevant): Die Ladestation punktet beim Design. Das Alldock sieht noch deutlich edler aus, als es tatsächlich ist, und wirkt auch im Wohnzimmer präsentabel. 

Aus meiner Sicht komplett unnötig ist die mitgelieferte Schutz- und Transporthülle für das Alldock. Denn zum Mitnehmen ist es dann doch zu sperrig. 

Kleiner Wermutstropfen: Ich hätte mir besser gleich die grössere Version für 159 Franken bestellen sollen. Bleibt also nur zu hoffen, dass die Kinder bald ausziehen. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Neutrale Hintergrundfotos für Videokonferenzen (mit Download)

Wer bei Video-Konferenzen mit Zoom, Skype oder Teams den Blick in die privaten Räumlichkeiten verhindern will, hat zwei Optionen: sich vor einen neutralen Hintergrund setzen (zum Beispiel eine Wand) einen virtuellen Hintergrund einrichten Ich persönlich sitze meistens am Schreibtisch, wenn ich an einer Videokonferenz teilnehme. Da ich den Arbeitsplatz nicht verschieben mag, kommt die erste Option für mich nicht in Frage.  Das ideale Hintergrund-Foto für Videokonferenzen Bei der zweiten Option stellt sich die Frage, was ein gutes Bild für einen virtuellen Hintergrund ist. Für mich gelten folgende Kriterien:  das Hintergrundbild zeigt nichts, was ablenkt das Hintergrundbild ist nicht als solches zu erkennen Beide Kriterien erfüllt die Option 1: Eine neutrale Wand. Ich habe drei Varianten fotografiert, das sieht dann so aus:  Gefällt Dir eine der Varianten? Klicke auf die Bilder, um sie dann in der Originalgrösse herunterzuladen:  ...

Die Sache mit dem Folien-Abfotografieren an Vorträgen mit Office Lens

Die App Office Lens ( hier für iOS und hier für Android ) ist auf meinem Smartphone gelandet, weil sie eines der wenigen Programme ist, mit denen man in guter Qualität Vorlagen fotografieren (scannen) und dann kostenlos in PDFs konvertieren kann. Kürzlich auf einer Konferenz habe ich eine andere Funktion zu schätzen gelernt: Das einfache Abfotografieren und zuschneiden von Folien, die gerade präsentiert werden. Wenn man die App öffnet, sieht man eine Ansicht ähnlich wie wenn man eine herkömmliche Kamera-App öffnet. Stellen Sie den Modus (rechts auf dem Screen) auf  «Whiteboard», werden Sie erkennen, dass ein oranger Rahmen über den Bildausschnitt gelegt wird, den die App als «Whiteboard» oder eben als Folie erkennt. Nach einem Klick auf den Auslöser sehen Sie dann sofort den unverzerrten Folien-Inhalt: Sie sehen in diesem Beispiel auch gleich, das allfällige Zuhörer, die die Sicht versperren, mit aufgenommen werden. Sollte der Ausschnitt nicht gut gelungen sein, kann m...