Direkt zum Hauptbereich

Die Sache mit 20 Minuten und dem IS

Da ist dem IS ein wahrer Propaganda-Coup gelungen. Unter dem Vorwand, 20 Minuten ein Exklusiv-Interview zu geben, darf der Ex-Thaibox-Weltmeister Valdet Gashi aus seinem Alltag als Grenzwächter für den IS erzählen, wie er sich einen Sonnenbrand geholt hat, Milchschnitte isst und überhaupt ein sorgenfreies Leben hat. Denn er wird auch mit Kleidern, Essen und Wohnung versorgt und vermisst einzig seine Familie.

Damit darf er genau das Bild nachzeichnen, dass der IS so gerne vermittelt, um neue ausländische Kämpfer zu rekrutieren. Wer empfänglich ist für solche Botschaften, wird sich auch von den Experten-Interviews und Analysen nicht abschrecken lassen, die 20 Minuten den Aussagen von Gashi zur Seite stellt.

Mit diesem Auftritt in der auflagenstärksten Zeitung der Deutschschweiz dürfte Gashi seine bisher erfolgreichste Mission für den IS erfüllt haben. 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die Sache mit der Alldock Wireless Ladestation - Testbericht

Auf der Suche nach einer guten Ladestation für all die Smartphones, Tablets und eReader in unsrem Haushalt bin ich auf die Alldock Wireless Ladestation gestossen. Hier erfahrt ihr, was sie taugt.  Nach dem Test der 4smarts Family+ Ladestation hatte ich eigentlich nicht das Bedürfnis, möglichst rasch wieder etwas aus dieser Gerätefamilie zu testen. Doch dann habe ich mir eine neue Grafikkarte gekauft ( hier das Video dazu ) zu spät gemerkt, dass ich dafür noch einen Adapter HDMI zu Mini Display-Port benötige. Um keine Portkosten berappen zu müssen, stöberte ich im Angebot von Digitec und sah dieses Produkt:  Das ist die Alldock Wireless Ladestation . Eine Ladestation, die Handys, Tablets, E-Reader und diverse andere Geräte gleichzeitig aufladen kann – entweder kabelgebunden oder über die Qi-Schnittstelle durch auflegen. Das sieht dann etwas so aus:  Die von mir bestellte Alldock Wireless Ladestation kostet bei Digitec 143 Franken. Um zu verstehen, wie sie funktioniert, schauen wir uns

Die Sache mit Pivo Pod - Testbericht

«Wie ein Kameramann, nur viel besser!» Mit diesem Spruch wird Pivo Pod  beweroben, nicht viel mehr als eine Halterung für das Smartphone, die 360° rotieren kann. Die wichtigste Funktion: Dank Pivot richtet sich das Smartphone immer auf den Protagonisten des Videos aus:  Das Gerät kostet in der einfachen Version rund 100 Dollar, ich habe mir die Pivot Silver Edition gekauft, die mehr als doppelt so schnell rotieren kann und 140 Dollar kostet. Weitere 10 Dollar fallen für die Versandkosten an.  Das kann der Pivo Pod Wer Pivo nutzen will, muss auf dem Smartphone die Pivo App installieren. Sie ermöglicht unter anderen folgende Funktionen:  Gesicht erkennen und verfolgen Streaming auf mehrere Social-Media-Kanäle Auslösen der Kamera durch Geräusche oder Gesten Erstellen von Panorama-Aufnahmen Zeitraffer-Aufnahmen mit Schwenk Die ersten Schritte mit Pivo Pivo ist auf den ersten Blick sehr stabil und solide gebaut. Das Smartphone lässt sich über einen einfachen Schraubmechanismus einspannen un

Neutrale Hintergrundfotos für Videokonferenzen (mit Download)

Wer bei Video-Konferenzen mit Zoom, Skype oder Teams den Blick in die privaten Räumlichkeiten verhindern will, hat zwei Optionen: sich vor einen neutralen Hintergrund setzen (zum Beispiel eine Wand) einen virtuellen Hintergrund einrichten Ich persönlich sitze meistens am Schreibtisch, wenn ich an einer Videokonferenz teilnehme. Da ich den Arbeitsplatz nicht verschieben mag, kommt die erste Option für mich nicht in Frage.  Das ideale Hintergrund-Foto für Videokonferenzen Bei der zweiten Option stellt sich die Frage, was ein gutes Bild für einen virtuellen Hintergrund ist. Für mich gelten folgende Kriterien:  das Hintergrundbild zeigt nichts, was ablenkt das Hintergrundbild ist nicht als solches zu erkennen Beide Kriterien erfüllt die Option 1: Eine neutrale Wand. Ich habe drei Varianten fotografiert, das sieht dann so aus:  Gefällt Dir eine der Varianten? Klicke auf die Bilder, um sie dann in der Originalgrösse herunterzuladen: