Soziale Netzwerke lassen sich gut fĂŒr berufliche Zwecke, etwa fĂŒr Recherchen oder fĂŒr die Promotion von Inhalten. Deshalb erscheint es als sinnvoll, ein möglichst grosses Netzwerk aufzubauen, in dem man auch mit Leuten verbunden ist, die man eigentlich gar nicht persönlich kennt. Netzwerke wie Facebook bieten zwar die Möglichkeit, «Freunde» in Kategorien aufzuteilen, aber das ist umstĂ€ndlich. Ich habe deshalb beschlossen mit im Internet eine zweite IdentitĂ€t zuzulegen, die sich nicht zu meiner Person zurĂŒckverfolgen lĂ€sst. In einem ersten Schritt habe ich mir via Google einen neuen Account eingerichtet, der auf einen Fantasienamen lautet. Mit diesem habe ich anschliessend ein Facebook-Konto eröffnet und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Am einfachsten ist es, mit Promis aus Politik und Showbusiness zu starten. Das sind nĂ€mlich Leute, die in der Regel alle Freundschaftsanfragen akzeptieren. Und so kommt man auch schnell weiter: Ab zehn Freunden schlĂ€gt Facebook schon «Leut...