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Die Sache mit dem Supply-Nassrasierer -

 «Der einzige Rasierer den Du brauchst für den Rest Deines Lebens» - so wirbt Supply in den sozialen Medien mit Videos. Beim Scrollen durch meine Feeds bin ich ein paar Mal über Werbevideos des Anbieters gestolpert. Und irgendwann habe ich ihn dann bestellt.  Warum ich den Supply-Rasierer gekauft habe Ich ärgere mich schon fast seit ich mich zum ersten Mal rasiert habe über die verhältnismässig teuren Ersatzklingen. Ich habe bisher meistens Rasierer mit mehreren Klingen benutzt, zuerst jene von Gillette, später die günstigeren Ombia-Klingen von Aldi.  Zum Kauf animiert hat mich schliesslich das Argument, dass bei der Rasur mit diesem Rasierer viel weniger Abfall entsteht als mit einem herkömmlichen Rasierer, weil die Klinge nicht noch von Kunststoff umgeben ist.  Was ich alles bei Supply gekauft habe Bestellt habe ich schliesslich nicht nur den Rasierer (75 Dollar), sondern auch noch den passenden Ständer (29 Dollar) und ein Reiseetuie (39 Dollar):  Der Bestellwert lag also insgesamt

Digitus Schreibtisch-Aufsatz – der Stehpultersatz fürs Home-Office - unabhängiger Testbericht

 Ich arbeite gerne an einem Stehpult. Das habe ich aber leider weder zu Hause noch im Büro. Also habe ich mich auf die Suche nach einer einfachen Lösung gemacht, die nicht teuer ist, aber die (Schreib-) Arbeit im Stehen ermöglicht.  Gefunden habe ich den Stehpult-Aufsatz «Digitus» bei Galaxus für 144 Franken. Gekauft habe ich ihn, weil er stufenlos höhenverstellbar ist genügend Abstellfläche hat Tastatur und Notebook nicht auf der selben Höhe platziert werden müssen der Preis hoffen liess, dass der Digitus einigermassen stabil ist.  Und so sieht es jetzt im Home-Office aus:  Erste Erfahrungen mit dem Digitus Schreibtisch-Aufsatz Der Digitus-Schreibtischaufsatz muss noch fertig zusammengebaut werden, bevor er in Betrieb genommen werden kann: Die untere Tischplatte wird mit vier Schrauben befestigt.  Der Aufsatz kann ganz leicht stufenlos in der Höhe verstellt werden. Selbst wenn man die Arbeitsflächen ganz unten hat, wir die Körperhaltung beim Arbeiten ergonomischer, weil der Bildschir

Die Sache mit der AirPumpX - Testbericht

 Ich habe mir eine AirpumpX gekauft, eine portable elektrische Pumpe. Das, nachdem ich in den Sozialen Medien durch eine gut gemachte Werbung angefixt wurde.  Gekauft habe ich das Produkt mit 51 Prozent Rabatt für knapp 98 Franken (inklusive Versand) auf airpumpx.co .  Erst jetzt bei Schreiben des Testberichts merke ich, dass das ein Fehler war. Dasselbe Produkt gibt es für 51 Franken bei Galaxus als « Xiaomi Fahrradpumpe Air Pump ».  Darum habe ich die AirPumpX gekauft Die Idee einer mit Akku ausgerüsteten elektrischen Pumpe leuchtete mir sofort ein: Man kann ohne Anstrengung Veloschläuche oder Fusbälle aufpumpen und wenn es mal etwas grösseres ist (z.B. den Rand des Swimmig-Pools oder eine Luftmatratze), muss man sich nicht abrackern.  Noch viel praktischer aber ist, dass sich der gewünschte Luftdruck (in Bar oder PSI) am Gerät einstellen lässt. Sobald der Druck aufgebaut ist, stellt die Pumpe automatisch ab. Meine Erfahrungen mit der AirPumpX Was bestens Klappt: Bälle und Fahrradsc

Die Sache mit Pivo Pod - Testbericht

«Wie ein Kameramann, nur viel besser!» Mit diesem Spruch wird Pivo Pod  beweroben, nicht viel mehr als eine Halterung für das Smartphone, die 360° rotieren kann. Die wichtigste Funktion: Dank Pivot richtet sich das Smartphone immer auf den Protagonisten des Videos aus:  Das Gerät kostet in der einfachen Version rund 100 Dollar, ich habe mir die Pivot Silver Edition gekauft, die mehr als doppelt so schnell rotieren kann und 140 Dollar kostet. Weitere 10 Dollar fallen für die Versandkosten an.  Das kann der Pivo Pod Wer Pivo nutzen will, muss auf dem Smartphone die Pivo App installieren. Sie ermöglicht unter anderen folgende Funktionen:  Gesicht erkennen und verfolgen Streaming auf mehrere Social-Media-Kanäle Auslösen der Kamera durch Geräusche oder Gesten Erstellen von Panorama-Aufnahmen Zeitraffer-Aufnahmen mit Schwenk Die ersten Schritte mit Pivo Pivo ist auf den ersten Blick sehr stabil und solide gebaut. Das Smartphone lässt sich über einen einfachen Schraubmechanismus einspannen un

Die Sache mit dem Lazy Stand Up Charging Cable - unabhängiger Testbericht

Das «Lazy Stand Up Charging Cable» ist primär ein Ladekabel . Auf der einen Seite hat es einen Lightning-Anschluss (für iPhone, iPads oder iPods), auf der anderen Seite den klassischen USB-A-Stecker.  Was es von einem normalen Kabel unterscheidet ist der Umstand, dass man das Kabel in eine beliebige Form biegen kann. Man könnte es zum Beispiel in den Computer einstecken, das Handy laden und während diesem Vorgang Nachrichten lesen oder einen Film schauen:  Das Kabel lässt sich dank dieser Eigenschaften aber auch ganz einfach als Stativ verwenden:  Gekauft bestellt habe ich das Gadget nach einem Klick auf eine Werbung in einem Sozialen Meidum bereits vor über einem Jahr bei Genuinius , einem Online-Shop mit laufend wechselndem Angebot. Bezahlt habe ich 70 Dollar für fünf Stück (ich verschenke manchmal solche Sachen, statt eine Flasche Wein mitzubringen), also rund 12 Franken.  So bewährt sich das Lazy Stand Up Charging Cable Das Kabel verbindet iPhone und andere Apple-Geräte problemlos

Neutrale Hintergrundfotos für Videokonferenzen (mit Download)

Wer bei Video-Konferenzen mit Zoom, Skype oder Teams den Blick in die privaten Räumlichkeiten verhindern will, hat zwei Optionen: sich vor einen neutralen Hintergrund setzen (zum Beispiel eine Wand) einen virtuellen Hintergrund einrichten Ich persönlich sitze meistens am Schreibtisch, wenn ich an einer Videokonferenz teilnehme. Da ich den Arbeitsplatz nicht verschieben mag, kommt die erste Option für mich nicht in Frage.  Das ideale Hintergrund-Foto für Videokonferenzen Bei der zweiten Option stellt sich die Frage, was ein gutes Bild für einen virtuellen Hintergrund ist. Für mich gelten folgende Kriterien:  das Hintergrundbild zeigt nichts, was ablenkt das Hintergrundbild ist nicht als solches zu erkennen Beide Kriterien erfüllt die Option 1: Eine neutrale Wand. Ich habe drei Varianten fotografiert, das sieht dann so aus:  Gefällt Dir eine der Varianten? Klicke auf die Bilder, um sie dann in der Originalgrösse herunterzuladen: 

01.04.2020 17.00-18.00 Uhr: Bern Covid 19 Feierabend

Bern, 1. April 2020, 17.00 Uhr, Feierabend. Trams und Busse verkehren dicht hintereinander über den Bubenbergplatz, befördern aber kaum Passagiere. Ein paar Schritte weiter, unter dem Baldachin am Bahnhof, bestätigt sich das Bild: Nur wenige Passanten warten auf ein Transportmittel des öffentlichen Verkehrs. Zur Rushhour ist kaum jemand unterwegs. Das gilt nicht nur für den öffentlichen Verkehr, auch Fussgänger sind nur wenige unterwegs. Kein Wunder, die meisten Läden sind geschlossen. Ausnahmen sind die Supermärkte. Am Eingang gibt es Instruktionen, wie man sich zu verhalten hat. Und drinnen erinnern zugedeckte Regale daran, dass nur verkauft werden darf, was für den Alltag dringend benötigt wird. Geschlossen sind auch die meisten Kaffees und Restaurants. Wo man durch die Fensterfronten blickt, herrscht Leere. Geöffnet sind alle Kiosks in der Stadt. Das bildet einen merkwürdigen Kontrast zu all den anderen geschlossenen Geschäften. Ebenfalls geöffnet sind