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01.04.2020 17.00-18.00 Uhr: Bern Covid 19 Feierabend

Bern, 1. April 2020, 17.00 Uhr, Feierabend. Trams und Busse verkehren dicht hintereinander über den Bubenbergplatz, befördern aber kaum Passagiere.


Ein paar Schritte weiter, unter dem Baldachin am Bahnhof, bestätigt sich das Bild: Nur wenige Passanten warten auf ein Transportmittel des öffentlichen Verkehrs. Zur Rushhour ist kaum jemand unterwegs.


Das gilt nicht nur für den öffentlichen Verkehr, auch Fussgänger sind nur wenige unterwegs. Kein Wunder, die meisten Läden sind geschlossen.


Ausnahmen sind die Supermärkte. Am Eingang gibt es Instruktionen, wie man sich zu verhalten hat. Und drinnen erinnern zugedeckte Regale daran, dass nur verkauft werden darf, was für den Alltag dringend benötigt wird.


Geschlossen sind auch die meisten Kaffees und Restaurants. Wo man durch die Fensterfronten blickt, herrscht Leere.


Geöffnet sind alle Kiosks in der Stadt. Das bildet einen merkwürdigen Kontrast zu all den anderen geschlossenen Geschäften.


Ebenfalls geöffnet sind die Metzgereien, Käsereien und Confiserien.


Doch auch hier gibt es jeweils klare Instruktionen, wie man sich beim Anstehen und im Laden zu verhalten hat.


Der Zugang zu öffentlichen Pärken ist stark eingeschränkt. Überall, wo man das schöne Wetter geniessen könnte, versperren Absperrgitter den Zugang – wie etwa auf der Münsterplattform.


Nach all dieser Leere dann eine kleine Überraschung bei der Tramhaltestelle «Bärenplatz», die etwas Alltags-Gefühl in der Stadt aufkommen lässt.


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