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Die Sache mit dem Green Screen Effekt in Adobe Premiere Pro (Keying)

Wenn ein Video vor einem Green Screen aufgenommen wurde, kann der Hintergrund in Adobe Premiere Pro ganz einfach transparent gemacht werden. Diese Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie's geht. Ziehe das Video in die Timeline ( 1 ) Navigiere im Effekte-Menü via Videoeffekte ( 2 ), Keying ( 3 ) zu Ultra-Key ( 4 ) Ziehe den Effekt bei gedrückter rechter Maustaste auf die Videospur. Im nächsten Schritt wird die Farbe definiert, die freigestellt werden soll: Stelle sicher, dass die Videospur, die Du bearbeiten willst, aktiviert ist ( 1 ) Klicke auf die Effekteinstellungen ( 2 ) Wähle den Effekt Ultra-Key ( 3 ) Klicke bei Key-Farbe  auf das Pippennensymbol ( 4 ) und danach im Bild auf die Farbe, die Du freistellen möchtest ( 5 )  Wenn das Tuch Falten oder andere Unregelmässigkeiten hat, wird der Hintergrund nicht zuverlässig entfernt. Im nächsten Schritt nehmen wir deshalb noch Feinjustierungen vor:  Unterhalb des Effekt findest Du bei Maskengenerierun

Die Sache mit dem Video-Studio mit Green Screen für 170 Franken

Ich habe mir Zubehör angeschafft, damit ich zu Hause vor einem Green Screen Videos aufnehmen kann. Die Einrichtung hat mich insgesamt 170 Franken gekostet. Dank Green Screen kann man in einem Videoschnitt-Programm den Hintergrund mühelos entfernen und durch eine neutrale Farbe oder ein anders Bild oder Video ersetzen: Was braucht es für Green Screen Aufnahmen Die einfachste Ausrüstung, die es braucht, ist ein grünes (oder auch andersfarbiges) Tuch.  Damit es schnell aufgehängt und wieder versorgt werden kann, lohnt es sich, auch ein Gestell anzuschaffen, an dem es aufgehängt werden kann. Bei gonser.ch  habe ich ein Set gefunden, das sowohl das benötigte Tuch wie auch das Gestell (ein «Hintergrundsystem» aus Alu) enthält. Kostenpunkt: CHF 62.90 . Im Lieferumfang enthalten sind zwei Stative, eine Querstange, das grüne Tuch und eine einfache Tragtasche. Gute Ausleuchtung dank Studioleuchten Damit der Protagonist im Video gut ausgeleuchtet ist, lohnt es sich, auch

Die Sache mit dem Timecode in Adobe Premiere Pro

Ein Timecode ist ein Zeit-Zähler, der genau angibt, wie lange eine Videosequenz dauert. Ich benutze den Timecode gerne, wenn ich zeigen will, wie lange ein Vorgang dauert, diesen aber aus Zeitgründen im Zeitraffer abspiele: Timecode in Adobe Premiere Pro einblenden In Adobe Premiere Pro findet man den Timecode bei den Effekten unter Videoeffekte -> Video -> Timecode :  Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Effekt und ziehen Sie ihn auf die Spur, auf der er angezeigt werden soll. Timecode an einer anderen Stelle anzeigen Gehen Sie dann zu den Effekteinstellungen und klicken Sie auf «Timecode». Danach machen Sie einen Doppelklick auf den Eintrag «Position».  Jetzt können Sie den «Timecode» direkt auf dem Vorschau-Bildschirm verschieben, in dem Sie ihn bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position ziehen.  Effektive Dauer des Clips anzeigen Die Werte des Timecodes beziehen sich auf das Medium, das in Adobe importiert wurde. Wenn Sie Sie

Die Sache mit dem reMarkable - unabhängiger Testbericht

In Kürze: reMarkable ist ein digitales Geräte, mit dem man wie auf Papier schreiben und zeichnen kann das Gerät verfügt über Schrifterkennung und kann neben Notizen auch PDFs und eBooks anzeigen das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht, das Gerät ist viel zu teuer. Der Video-Beitrag zu diesem Testbericht ist Ende dieses Beitrages eingebettet.  CHF 548.14. So viel habe ich für mein reMarkable ausgegeben. Ein Gerät im Tablet-Format, auf dem man mit einem Stift handschriftliche Notizen machen kann. Und das so, dass es sich anfühlt, als würde man mit Papier und Bleistift arbeiten. Der Bildschirm kann keine Farben darstellen.  Das Versprechen des reMarkable-Herstellers Aufmerksam geworden bin ich – wie so oft, wenn ich mir ein Gadget anschaffe – über eine Werbung in einem sozialen Netzwerk. Die vier wichtigsten Versprechen:  Digitale Notizen erfassen, als würdest Du mit Papier und Bleistift arbeiten Speichere Unterlagen (PDFs) und eigene Notizen am selben Ort Über

Die Sache mit dem digitalen Fingerabdruck im Internet

Mit einem digitalen Fingerabdruck können Betreiber von Webseiten und -Diensten Nutzer selbst dann erkennen, wenn sie versuchen, sich anonym zu bewegen: Der digitale Fingerabdruck hebelt gängige Schutzmechanismen aus.  Dass wir beim Surfen im Internet Spuren hinterlassen, ist nichts neues. Trotzdem habe ich kürzlich wieder gestaunt, wie viele Informationen mein Computer ungefragt übermittelt. Bemerkt habe ich es beim Aufrufen von  dein-ip-check.de . Was mir im oberen Teil der Webseite angezeigt wurde, entsprach in etwa dem, was ich erwartet hatte: IP-Adresse, Provider, Betriebssystem und Angaben zum Browser werden fehlerfrei erkannt: Was dann aber weiter unten auf der Seite alles korrekt erfasst wurde, hat mich überrascht: Detailliert werden die Konfiguration meines Rechners und die Einstellungen und Plugins des Browsers aufgelistet: Das alleine wären wohl schon genügend Informationen, um einen Nutzer anhand des verwendeten PCs in Kombination mit dem Browser eindeutig zu e

Die Sache mit dem Flanksteak (mit Rezept für den Grill)

Zuerst begegnet ist mir das Flanksteak  als Flankensteak auf der Speisekarte des Restaurants Bay in Bern. Und dann entdeckte ich es in der Tiefkühltruhe bei einem Besuch bei Biolokal , wo "mein" Rindfleisch herkommt. Und weil jetzt Grillsaison ist und man nur selten Flanksteak angeboten erhält, hier ein paar Ausführungen zum Thema, gefolgt von einem Rezept, das zu diesem Resultat führt: Auf der Webseite "Schweizer Fleisch" der Genossenschaft "Pro Viande" kommt das Flanksteak als Teil des Rindes gar nicht erst vor. Sehr verbreitet scheint es also in der Schweiz nicht zu sein. Wer wissen will, wo das Stück herkommt, muss sich mit der US-amerikanischen Teilung des Rindes auseinandersetzen oder bei den Franzosen die " Bavette de Flanchet " suchen: Das Stück wird unterhalb des Filets vom Bauchlappen abgetrennt, wiegt 700 bis 1000 Gramm und eignet sich bestens für die Zubereitung am Stück auf dem Grill - entsprechend dem Gewicht für

Die Sache mit dem Folien-Abfotografieren an Vorträgen mit Office Lens

Die App Office Lens ( hier für iOS und hier für Android ) ist auf meinem Smartphone gelandet, weil sie eines der wenigen Programme ist, mit denen man in guter Qualität Vorlagen fotografieren (scannen) und dann kostenlos in PDFs konvertieren kann. Kürzlich auf einer Konferenz habe ich eine andere Funktion zu schätzen gelernt: Das einfache Abfotografieren und zuschneiden von Folien, die gerade präsentiert werden. Wenn man die App öffnet, sieht man eine Ansicht ähnlich wie wenn man eine herkömmliche Kamera-App öffnet. Stellen Sie den Modus (rechts auf dem Screen) auf  «Whiteboard», werden Sie erkennen, dass ein oranger Rahmen über den Bildausschnitt gelegt wird, den die App als «Whiteboard» oder eben als Folie erkennt. Nach einem Klick auf den Auslöser sehen Sie dann sofort den unverzerrten Folien-Inhalt: Sie sehen in diesem Beispiel auch gleich, das allfällige Zuhörer, die die Sicht versperren, mit aufgenommen werden. Sollte der Ausschnitt nicht gut gelungen sein, kann man d