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Die Sache mit dem Timecode in Adobe Premiere Pro

Ein Timecode ist ein Zeit-Zähler, der genau angibt, wie lange eine Videosequenz dauert. Ich benutze den Timecode gerne, wenn ich zeigen will, wie lange ein Vorgang dauert, diesen aber aus Zeitgründen im Zeitraffer abspiele: Timecode in Adobe Premiere Pro einblenden In Adobe Premiere Pro findet man den Timecode bei den Effekten unter Videoeffekte -> Video -> Timecode :  Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Effekt und ziehen Sie ihn auf die Spur, auf der er angezeigt werden soll. Timecode an einer anderen Stelle anzeigen Gehen Sie dann zu den Effekteinstellungen und klicken Sie auf «Timecode». Danach machen Sie einen Doppelklick auf den Eintrag «Position».  Jetzt können Sie den «Timecode» direkt auf dem Vorschau-Bildschirm verschieben, in dem Sie ihn bei gedrückter Maustaste an die gewünschte Position ziehen.  Effektive Dauer des Clips anzeigen Die Werte des Timecodes beziehen sich auf das Medium, das in Adobe importiert wurde. Wenn Sie Sie

Die Sache mit dem reMarkable - unabhängiger Testbericht

In Kürze: reMarkable ist ein digitales Geräte, mit dem man wie auf Papier schreiben und zeichnen kann das Gerät verfügt über Schrifterkennung und kann neben Notizen auch PDFs und eBooks anzeigen das Preis/Leistungsverhältnis stimmt nicht, das Gerät ist viel zu teuer. Der Video-Beitrag zu diesem Testbericht ist Ende dieses Beitrages eingebettet.  CHF 548.14. So viel habe ich für mein reMarkable ausgegeben. Ein Gerät im Tablet-Format, auf dem man mit einem Stift handschriftliche Notizen machen kann. Und das so, dass es sich anfühlt, als würde man mit Papier und Bleistift arbeiten. Der Bildschirm kann keine Farben darstellen.  Das Versprechen des reMarkable-Herstellers Aufmerksam geworden bin ich – wie so oft, wenn ich mir ein Gadget anschaffe – über eine Werbung in einem sozialen Netzwerk. Die vier wichtigsten Versprechen:  Digitale Notizen erfassen, als würdest Du mit Papier und Bleistift arbeiten Speichere Unterlagen (PDFs) und eigene Notizen am selben Ort Über

Die Sache mit dem digitalen Fingerabdruck im Internet

Mit einem digitalen Fingerabdruck können Betreiber von Webseiten und -Diensten Nutzer selbst dann erkennen, wenn sie versuchen, sich anonym zu bewegen: Der digitale Fingerabdruck hebelt gängige Schutzmechanismen aus.  Dass wir beim Surfen im Internet Spuren hinterlassen, ist nichts neues. Trotzdem habe ich kürzlich wieder gestaunt, wie viele Informationen mein Computer ungefragt übermittelt. Bemerkt habe ich es beim Aufrufen von  dein-ip-check.de . Was mir im oberen Teil der Webseite angezeigt wurde, entsprach in etwa dem, was ich erwartet hatte: IP-Adresse, Provider, Betriebssystem und Angaben zum Browser werden fehlerfrei erkannt: Was dann aber weiter unten auf der Seite alles korrekt erfasst wurde, hat mich überrascht: Detailliert werden die Konfiguration meines Rechners und die Einstellungen und Plugins des Browsers aufgelistet: Das alleine wären wohl schon genügend Informationen, um einen Nutzer anhand des verwendeten PCs in Kombination mit dem Browser eindeutig zu e

Die Sache mit dem Flanksteak (mit Rezept für den Grill)

Zuerst begegnet ist mir das Flanksteak  als Flankensteak auf der Speisekarte des Restaurants Bay in Bern. Und dann entdeckte ich es in der Tiefkühltruhe bei einem Besuch bei Biolokal , wo "mein" Rindfleisch herkommt. Und weil jetzt Grillsaison ist und man nur selten Flanksteak angeboten erhält, hier ein paar Ausführungen zum Thema, gefolgt von einem Rezept, das zu diesem Resultat führt: Auf der Webseite "Schweizer Fleisch" der Genossenschaft "Pro Viande" kommt das Flanksteak als Teil des Rindes gar nicht erst vor. Sehr verbreitet scheint es also in der Schweiz nicht zu sein. Wer wissen will, wo das Stück herkommt, muss sich mit der US-amerikanischen Teilung des Rindes auseinandersetzen oder bei den Franzosen die " Bavette de Flanchet " suchen: Das Stück wird unterhalb des Filets vom Bauchlappen abgetrennt, wiegt 700 bis 1000 Gramm und eignet sich bestens für die Zubereitung am Stück auf dem Grill - entsprechend dem Gewicht für

Die Sache mit dem Folien-Abfotografieren an Vorträgen mit Office Lens

Die App Office Lens ( hier für iOS und hier für Android ) ist auf meinem Smartphone gelandet, weil sie eines der wenigen Programme ist, mit denen man in guter Qualität Vorlagen fotografieren (scannen) und dann kostenlos in PDFs konvertieren kann. Kürzlich auf einer Konferenz habe ich eine andere Funktion zu schätzen gelernt: Das einfache Abfotografieren und zuschneiden von Folien, die gerade präsentiert werden. Wenn man die App öffnet, sieht man eine Ansicht ähnlich wie wenn man eine herkömmliche Kamera-App öffnet. Stellen Sie den Modus (rechts auf dem Screen) auf  «Whiteboard», werden Sie erkennen, dass ein oranger Rahmen über den Bildausschnitt gelegt wird, den die App als «Whiteboard» oder eben als Folie erkennt. Nach einem Klick auf den Auslöser sehen Sie dann sofort den unverzerrten Folien-Inhalt: Sie sehen in diesem Beispiel auch gleich, das allfällige Zuhörer, die die Sicht versperren, mit aufgenommen werden. Sollte der Ausschnitt nicht gut gelungen sein, kann man d

Die Sache mit dem Prezi-Zoom-Effekt in PowerPoint

Prezi.com  habe ich bisher immer als Alternative zu PowerPoint empfohlen, wenn es darum geht, etwas zuerst in der Übersicht zu zeigen und dann mit einem Zoom-Effekt auf Details hinzuweisen. Im Unterricht habe ich Prezi jeweils eingesetzt, um den Studierenden die Anwendung das Multimedia-Storytelling-Tool -Flowchart zu erläutern. Das habe ich mit so umgesetzt: Der gewichtigste Nachteil an dieser Lösung: Diese Prezi-Präsentation steht nur online zur Verfügung und ich muss zwischen PowerPoint und dem Browser wechseln, wenn ich sie aufrufen will. Jetzt habe ich einen Weg gefunden, den selben Zoom-Effekt mit PowerPoint zu erreichen. Dazu erstelle ich eine neue Präsentation und füge das Bild (des Flowcharts) auf der ersten Seite als Übersichtsbild ein: Danach erstelle ich auf allen anderen Seiten Detailansichten mit dem Ausschnitt des Flowcharts, den ich als nächstes zeigen will: Wenn ich alle Folien erstellt habe, markiere ich alle Folien in der Vorschau ( A ), wähle

Die Sache mit der DJI Osmo Pocket

Die DJI Osmo Pocket ist eine kleine Filmkamera mit direkt integriertem Gimbal. Das Gerät habe ich für knapp 400 Franken bei Digitec bestellt, weil ich denke, dass es sinnvoller ist, eine kompakte Kamera mit Gimball zum Filmen zu verwenden, anstatt das Smartphone an einem Gimbal zu befestigen, um stabile (oder wie es in der Werbung heisst: filmreife) Aufnahmen zu machen. In diesem Beitrag beschreibe ich die ersten Erfahrungen beim Filmen mit der DJI Osmo Pocket Fotografieren mit der DJI Osmo Pocket Bedinung der DJI Osmo Pocket Am Schluss folgt ein Fazit mit aus den Testergebnissen.  Lieferumfang Im Lieferumfang enthalten sind die DJI Osmo Pocket, zwei Adapter, um die Kamera ans Smartphone anzuschliessen und ein USB-Kabel, das sowohl als Ladekabel wie auch zum Übertragen der Dateien auf den PC verwendet wird.  Dazu kommt noch eine Schutzhülle, die das Gerät beim Transport schützt, allerdings nur von mechanischen Einwirkungen und nicht von Wasser oder anderen Flüssigk