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Die Sache mit dem Zeichnen von Routen in Datawrapper

Datawrapper bietet leider keine direkte Möglichkeit an, Wegstrecken (Routen) direkt zu zeichnen. Wer eine Strecke abbilden will, muss dazu einen Umweg über Google Maps nehmen. Leider benutzten die beiden Dienste unterschiedliche Formate für die Wegstrecke, deshalb muss du diese auch von KML/MKZ zu GeoJSON konvertieren.  Gehe wie folgt vor:  Rufe die Seite mymaps.google.com auf. Lege Startpunkt, Endpunkt und allfällige Zwischenstationen Deiner Route fest. Klicke im Eingabefenster oben rechts auf die Drei Punkte und wähle im Menü in KLM/MKZ exportieren . Wähle im Dropdown-Menü die Route aus und klicke auf herunterladen. Rufe die Website https://mygeodata.cloud/converter/kml-to-geojson   auf und klicke auf Or browse files to convert .  Klicke auf den Button + Add Files  und wähle die heruntergeladene Datei.  Klicke auf Continue Überprüfe die Angaben und klicke unten rechts auf Convert Now! Nach dem Konvertieren kannst Du die Datei mit einem Klick auf Download  herunterladen.  Öffne app.d
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Die Sache mit den News-Beiträgen als Hochformat-Videos in Sozialen Medien (TikTok, YouTube und Instagram)

 YouTube Shorts, Reels für Instagram, Beiträge auf TikTok: Die drei Social-Media-Plattformen bieten sich an, um mit Videobeiträgen im Hochformat die jeweiligen Nutzerinnen und Nutzer mit News zu erreichen. Darum habe ich Ende Juli ein Experiment gestartet. Mit der App elai.io ( mehr dazu in diesem Beitrag ) erstelle ich kurze Videobeiträge aus Meldungen von der von mir betriebenen Seite polizeireport.ch und spiele jeden Tag eine auf den Netzwerken aus.  Nach knapp eineinhalb Monaten kann ich nun zeigen, wie die Videobeiträge im Hochformat auf den verschiedenen Kanälen performen:  News-Beiträge auf Tiktok Auf Tiktok habe ich den Account @newsbot_schweiz neu angelegt, das heisst ich bin mit 0 Followern gestartet. Für den ersten Beitrag habe ich 654 Views und 16 Likes erhalten. Mit jedem neuen Video steigt die Zahl der Follower (aktuell 435), Kommentare und Likes. Die Views liegen jetzt jeweils zwischen 1000 und 2000 , mit einer Spitze von mehr als 37'000 für einen Beitrag.  News-

Die Sache mit den KI-Videos mit elai.io

 Mit der Web-App von elai.io erstelle ich seit einigen Wochen KI-Videos für einen TikTok-Kanal. Das sieht so aus:  @newsbot_schweiz Für die Erstellung eines neuen Videos benötige ich ca. 3 Minuten. Denn der Sprechtext wird aus geschriebenem Text generiert, die Mimik der Sprecherin (oder des Sprechers) berechnet die KI. Die Bilder, die ich einsetzte, lade ich direkt in die App hoch.  Einfach zu bedienender Editor Der Editor ist ganz einfach aufgebaut. Nach einem Klick auf + New Video wählt man einen Vorlage aus oder lässt die KI aus dem Inhalt einer Webseite ein Video generieren. Für die ersten Gehversuche rate ich, mit einer leeren Vorlage zu beginnen.  Oben links kann das Format des Videos eingestellt werden ( A ). Danach wählt man aus den Vorlagen einen Sprecher oder eine Sprecherin aus ( B ), die den eingegebenen Text erzählt ( C ). Es stehen dafür verschiedene Sprachen und Stimmen zur Verfügung ( D ). Das Video kann dann mit Bildern und anderen Elementen angereichert werden

Vertikale YouTube-Videos im Hochformat-Player auf der Webseite einbetten

Obwohl dank den Shorts auch auf YouTube immer mehr Videos im Hochformat (9:16) veröffentlich werden, sieht der Einbettungscode, den die Videoplattform anbietet, nur einen Querformat-Player vor (16:9). Das sieht dann so aus:    Das Video hat rechts und links einen Rand, weil das Seitenverhältnis von Player zu Video nicht stimmt. Diese Seitenverhältnis ist beim Einbettungscode am Anfang bei width="560" height="315" definiert:  Wenn man diese beiden Werte vertauscht, also width="315" height="560" , wird auch der Player vertikal dargestellt und das Video hat keine unnötigen Ränder auf der Seite: 

Die Sache mit der Rokid Air AR-Brille (und iPhone) - Testbericht

 Via Kickstarter habe ich mir die Rokid Air Portable Glasses with Voice Control AI ($ 359) und den Rokid Adapter ($ 40) gekauft. Dabei handelt es sich um eine Brille, die via USB-C und dank Adapter auch via WLAN an ein beliebiges Gerät angeschlossen werden kann und so als Bildschirm mit einer 4K-Auflösung funktioniert.  Rund ein halbes Jahr nach der Beteiligung an der Kickstarter-Kampagne ist die Brille bei mir eingetroffen.  Das kann die Rokid Air Die Rokid Air überträgt das Bild vom Computer oder Smartphone direkt auf die Brille. Die Auflösung liegt bei zwei Mal 1920 x 1080 Bildpunkten bei einem Kontrast von 10'000:1 und einer Helligkeit von 1800 nits – sollte also ein gestochen scharfes Bild liefern.  In die Brille integriert sind auch zwei Lautsprecher und ein Mikrofon . Angeschlossen wird sie entweder direkt via dem mitgelieferten USB-Kabel oder über den Rokid Adapter via WLAN. Die Brille wird mit dem USB-C-Kabel und einer Schutzhülle ausgeliefert. Die Brille verfügt auf bei

Die Sache mit dem günstigen Tracker für Recherchen

Mit Trackern lassen sich leicht Gegenstände verfolgen, ohne dass man mit ihnen in Sichtkontakt bleiben muss. So hat NDR zum Beispiel den Weg von gebrauchten Sneakers verfolgt , die einem Recycling-Programm zugeführt werden.  Zur Anwendung kommen meist GPS-Tracker , die den Standort über Satelliten-Navigation ermitteln und die Daten via Mobilfunknetz übermitteln. Solche Geräte kosten in der Anschaffung schnell 50 bis 150 Franken, dazu kommen noch der Preis für die Sim-Karte und die Abonnementskosten des Telecom-Anbieters.  Unter dem Strich ist das ein teurer Spass, muss man doch davon ausgehen, dass der Tracker nur einmal benutzbar ist, weil es in der Natur dieser Recherchen liegt, dass die verfolgten Gegenstände irgendwann irgendwo verschwinden.  Suche nach einem günstigen Tracker Es gibt aber auch andere Technologien, mit denen sich Gegenstände orten lassen. Eine davon ist der AirTag von Apple. Dieser ist zwar weder mit Mobilfunk noch mit GPS ausgerüstet, kann aber via Bluetooth mit

138 Kilometer reist ein Brief, um vom nächsten Briefeinwurf zu mir nach Hause zu gelangen

 Von meinem Wohnort bis zum nächsten Briefkasten der Schweizerischen Post sind es 220 Meter:  Das ist die Strecke, die ich zurücklegen muss, wenn ich einen Brief versenden will. Doch welche Strecke legt der Brief vom Briefkasten zu mir  nach Hause zurück?  Um das  herauszufinden, habe ich einen Briefumschlag an mich selbst andressiert. Er beförderte einen Tracker , mit dem ich versuchte, möglichst viele Stationen aufzuzeichnen, an denen mein Brief vorbeikommt.  So reist der Brief zurück zu mir Der Brief habe ich um 9.00 Uhr eingeworfen (der Briefkasten wird laut Angaben der Post täglich um 10.00 Uhr geleert). Der Tracker sendet bis nach Mittag immer wieder seinen Standort aus dem Briefkasten. Erst gegen 12.30 Uhr setzt er sich in Bewegung und meldet sich von verschiedenen Standorten im Quartier, bevor er Wabern in Richtung Bern verlässt. Danach sendet der Tracker Signale von folgenden Stationen:  14.05 Uhr, Freiburgstrasse, 3008 Bern : An der Freiburgstrasse 251 befindet sich ein Logis