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Die Sache mit Adobe Spark

Unter Spark   vereinigt Adobe drei Tools für Inhalte: Post : Lustige Bildchen für Instagram, Facebook, Twitter & Co. Video : Erstellt kurze Videos aus Photos und Text. Page : Webseiten mit Text, Bild und Videos.  Die drei Services gibt es jeweils als App fürs iPhone ( Post , Video , Page ).  Besonders cool ist, dass man mitten im Projekt zwischen App und Website wechseln kann; dank Updates ist selbst der Entwurf immer auf dem neusten Stand.  Page Page ist die umfangreichste und auch nützlichste der drei Apps. Mit ihr lassen sich auf einfachste Art Text, Videos und Bilder zu einer multimedialen Geschichte verschmelzen. Besonders cool ist das Element «Glideshow»: Damit kann man Text und Bilder über einem Hintergrundbild darstellen.  Und so sieht das dann aus (auf das Bild klicken, um zur Seite zu kommen):  Leider fehlen viele Möglichkeiten: Mann kann keinen externen Content einbinden, keine animierten Gifs, und auch Videos können nur via YouTube, Vimeo

Die Sache mit den Motion Stills

Motion Stills sind animierte Bilder (animierte GIFs), die eine kurze Bewegtbildsequenz kontinuierlich wiedergeben: Wer ein iPhone ab 6s und die von Google entwickelte App Motion Stills  hat, kann solche Bilder auf einfachste Weise machen. Voraussetzung ist, dass bei der Aufnahme von Fotos die Funktion «Live Photos» aktiviert ist:  Live Photos speichert statt einer einzelnen Bildaufnahme mehrere Bilder, also eine kurze Videosequenz.  Googles App Motion Stills stabilisiert diese Sequenz. Sie kann im Anschluss als animiertes GIF gespeichert, versendet oder gepostet werden.  Ein gutes Argument, warum man Erinnerung in Motion Stills statt als Fotos festhalten sollte, gibt Google gleich in der App-Beschreibung:  Photos are an extension of our memories, and our memories are never still.  Um das zu verstehen, braucht man nur ein paar Fotos und ein paar Motion Stills anzuschauen. Das erklärt alles:

Die Sache mit der Storymap von Knightlab

Storymap von Knightlab ist das perfekte Tool zum Darstellen von Reiseberichten. Die Kombination aus Karte, Bild und Text und Video macht es einfach, einen Reisebericht chronologisch zu verfassen und den Betrachter von einem Ort zum nächsten zu führen - egal ob die Stationen der Reise nahe beieinander (z.B. Städtereise) oder weite auseinander liegen (Weltreise). Damit man den Dienst nutzen kann, muss man sich mit einem Google-Konto anmelden. Danach kann man sein ersten Projekt erstellen. Sofort gelangt man auf eine einfach zu bedienende Benutzeroberfläche: Pro Ort (oder Punkt auf einer Karte), über den man berichten will, erstellt man eine Art Slide (wie bei Powerpoint). Zuerst sucht man bei der Karte (1) die gewünschte Ortschaft. Dann lädt man entweder eine Bilddatei hoch oder fügt den Link zu einem Bild, YouTube-Video, Vine, Wikipedia-Artikel oder einer Website ein (2) und gibt Autor (3) und Legende (4) an. Danach schreibt man den Titel (5) und den Text (6). Das Resultat i

Die Sache mit dem Silvester in Sydney

Wenn auf den Online-Portalen die Bildstrecken zu Silvester veröffentlicht werden, starten sie oft mit einem Bild aus Sydney, vom Feuerwerk über der Oper und der Harbour Bridge. Es soll eines der größten und schönsten Feuerwerke überhaupt sein. Das ist mir in den Sinn gekommen, als ich mich mit der Route unserer Australienreise auseinandergesetzt habe. Sydney lag in der Mitte der Route, zeitlich um Silvester herum.  Rund drei Monate vor Abreise habe ich deshalb versucht, einen Campingplatz in der Nähe der Stadt zu buchen, aber alle waren schon voll belegt. Auch andere Schlafgelegenheiten zu bezahlbaren Preisen waren nicht mehr aufzutreiben.  Aber jetzt war die Idee schon im Kopf und wollte nicht mehr raus. Also sind wir trotzdem zum 31. mit dem Camper in einen Vorort von Sydney gefahren und haben ihn auf einem Parkplatz bei einem Sportplatz abgestellt. Mit Bus und Fähre sind wir dann ins Stadtzentrum gefahren. Der Ansturm ist enorm. Bis zu einer Million Menschen wollen eine

Die Sache mit Vegemite

Kürzlich ist mir der Song "Down Under" von Men at Work ( http://youtu.be/XfR9iY5y94s ) in den Sinn gekommen und ich habe an der Zeile mit dem Sandwich rumstudiert, konnte aber nicht verstehen, um was für ein Sandwich es sich handelt.  Erst seit einem Blick auf den Songtext ( http://www.songtexte.com/songtext/men-at-work/down-under-bd43d4a.html ) weiss ich, das es ein Vegemite-Sandwich ist. Was Vegemite ist, weiss zum Glück Wikipedia: Vegemite  [ ˈvɛdʒɪˌmaɪt ] ist  konzentrierter   Hefeextrakt , der (mit Ausnahme von  Vitamin B12 ) viele  Vitamine der B-Reihe  enthält. [1]  Es ist dunkelbraun, mäßig bis gut streichbar und schmeckt salzig, malzig und leicht bitter. Es wird in  Port Melbourne ,  Australien , von  Mondelēz International hergestellt und verkauft. [2]  In Australien sind vor allem mit Vegemite bestrichene  Cracker  und  Sandwiches  sehr beliebt. Also bin ich nach Australien geflogen und habe in einem Supermarkt Gestelle voller Vegemite-Gläser gefunden: Daraus habe

Die Sache mit 1TapVideo

Handy zücken und sofort losfilmen: Mit der App 1TapVideo fürs iPhone verlierst Du keine wertvolle Zeit mehr. Wenn ich mit dem iPhone spontan eine Szene filmen will, bin ich fast immer zu langsam. Handy zücken, einloggen, Kamera-App öffnen, auf Video umstellen, Auslöser drücken - bis ich so weit bin, ist das Geschehen geschehen. Kürzlich habe ich per Zufall die App 1TapVideo auf meinem Handy wiederentdeckt. Was sie kann, ist simpel: App aufstarten, und nach drei Sekunden startet die Videoaufzeichnung. Mit zwei Tricks geht es noch schneller: Das Programm im Icon Dock versorgen, so dass es immer schnell gestartet werden kann: Im iPhone «Einstellungen» öffnen und beim Programm «1TapVideo» bei «Pre Shot Seconds» auf 1 Sekunden stellen; Wenn man «Close on Stop Capture» aktiviert, schliesst das Programm, sobald die Aufnahme beendet wird.

Die Sache mit Fyuse

Fyuse ist eine App für iOS und Android , mit der man interaktive 360-Grad-Panoramas und dreidimensionale Ansichten von Personen und Gegenständen machen kann. Oder etwas anders gesagt: Mit Fyuse lassen sich Orte, Personen und Objekte viel plastischer und lebendiger darstellen, als das mit Videos und Fotos gelingt. Weil auch die Macher von Fyuse  ihr Produkt nicht so genau beschreiben können, nennen sie drei Dinge, die Fyuse nicht macht: 2D, Video und Panorama. Am einfachsten erklärt man Fyuse anhand von Beispielen (quick & dirty). Gebt den Fyuses etwas Zeit zum Laden. Interaktives 360-Grad-Panorama (klicke auf Tags, um die Tags im Bild zu sehen) Rundum-Ansicht eines Objektes 3D-Selfie So richtig cool sind dieses «Fyuses» aber erst, wenn man sie auf dem Smartphone anschaut, denn hier wird die Bewegung nicht automatisch abgespielt oder mit der Maus gesteuert, sondern mit dem Bewegungssensor. Man schaut also ins Handy und dreht sich um die eigene Achse und