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Talking Tom: Hickup-Song

Fimkritik: Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Ich hatte nur noch zwei Stichworte in Erinnerungen an den Film «Das Fähnlein der sieben Aufrechten», der 2001 herauskam und den ich damals im Kino gesehen hatte: Grottenschlecht aber amüsant. Also habe ich mich entschieden, den Film via Exsila zu bestellen und wieder einmal anzuschauen.  Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman von Gottfried Keller und wurde auf dem Ballenberg gedreht – keine schlechten Voraussetzungen für einen Schweizer Film. Wichtige Rollen spielen Kisha (Brigitte Kobel, Sängerin), Fabien Rohrer (Snowboarder), Sven Epinay (Radiomoderator) und Reto Peritz (Journalist). Man muss ziemlich tief in die Liste der Schauspieler schauen, um wenigstens in einer Nebenrolle jemanden zu finden, der Filmerfahrung hat. Und genau daran krankt der Film extrem: Man wähnt sich während 95 Minuten an einer Aufführung eines Dorftheaters. Alle Beteiligten spielen mit viel Engagement, aber ohne Können. Weil es sich um Promis handelt, die man aus anderen Zusammenhängen «kennt

Fahrplanwechsel

So kommt der Fleischkäse in den Titel

"Fleischkäsfolie als Lampenschirm" übertitelt Bigna Silberschmidt ihren Artikel über das Haus von Peter Hans Kneubühl in Biel auf 20min.c h . Es war heute den Journalisten erlaubt, in den Privaträumen des als "Amok-Rentner" bekannt gewordenen Kneubühls eine Runde zu drehen, bevor Kaufinteressenten das Haus besichtigten. Wie aber kommt der Fleischkäse in den Titel? So: Wenig appetitlich präsentiert sich auch der Lampenschirm in einem Zimmer: Er besteht aus einer Silberfolie, in die zuvor wohl ein Fleischkäse eingepackt war. En guete!

Facebook: Im Kreis der Freunde-Sammler

Soziale Netzwerke lassen sich gut für berufliche Zwecke, etwa für Recherchen oder für die Promotion von Inhalten. Deshalb erscheint es als sinnvoll, ein möglichst grosses Netzwerk aufzubauen, in dem man auch mit Leuten verbunden ist, die man eigentlich gar nicht persönlich kennt. Netzwerke wie Facebook bieten zwar die Möglichkeit, «Freunde» in Kategorien aufzuteilen, aber das ist umständlich. Ich habe deshalb beschlossen mit im Internet eine zweite Identität zuzulegen, die sich nicht zu meiner Person zurückverfolgen lässt. In einem ersten Schritt habe ich mir via Google einen neuen Account eingerichtet, der auf einen Fantasienamen lautet. Mit diesem habe ich anschliessend ein Facebook-Konto eröffnet und damit begonnen, ein Netzwerk aufzubauen. Am einfachsten ist es, mit Promis aus Politik und Showbusiness zu starten. Das sind nämlich Leute, die in der Regel alle Freundschaftsanfragen akzeptieren. Und so kommt man auch schnell weiter: Ab zehn Freunden schlägt Facebook schon «Leut

Xtranormal: Mit Text zum animierten Video

Auf xtranormal.com kann man in wenigen Schritten aus Textbausteinen ein animiertes Video machen. In der Gratisversion stehen einige Charakteren und verschiedene Szenerien zur Verfügung, das Beste ist aber, dass man die Sprache der Figueren auf Deutsch umstellen kann. Es stehen unzählige Möglichkeiten zur Verfeinerung der Animation zur Verfügung, wie etwa die Auswahl verschiedener Kamerastandorte, Gestik und Mimik der Figuren oder deren Bewegungen. Doch selbst ohne diese Einstellungen lässt sich schon ein ansprechender Dialog als Video umsetzen.