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Google Maps vs. Apple Maps

Wegen der Meldungen über den Verlust der Google-Maps auf iOS-Geräten, die mit dem Update auf die Version 6 kommt, habe ich vorerst auf die Aktualisierung des iPads und iPhones verzichtet. Aber natürlich nahm mich trotzdem wunder, wie gut oder schlecht denn nun die neuen Karten sind. Also habe ich mich entschieden, das iPad auf die neuste Betriebssystem zu aktualisieren und mit dem iPhone zuzuwarten. Das gab mir die Möglichkeit für den folgenden Test: Ich startete auf beiden Geräten den Kartendienst auf und liess mich lokalisieren. 

Hier das Resultat auf dem iPad (mit Apple Maps): 

Das Kartenbild ist mindestens ein Jahr alt. Das erkenne ich daran, dass im Garten noch kein Gras gewachsen ist (daran erkennt ihr das Haus). Das Bild ist recht unscharf, lokalisiert wurde ich im Garten des Nachbarn links. 

Das Resultat mit dem iPhone (Google Maps): 
Das Kartenbild ist neueren Datums, es hat schon Gras, allerdings sieht man weitere Neuerungen wie ein neues Gartenbeet noch nicht, das Bild ist also etwa ein halbes Jahr alt. Die Aufnahme ist etwas schärfer, dafür wurde ich jetzt im Garten schräg hinter mir lokalisiert. 

Die Differenz im Alter des Kartenmaterials von einem halben Jahr ist zwar bemerkenswert, bedauerlicher ist aber die miserable Auflösung der Apple-Karten. Ein weiterer grosser Nachteil ist, dass Apple die Route nur für Autos planen kann, während Google auch ÖV- und Fussgänger-Routen anzeigt. 

Aber ist das ein Grund, mit dem iPhone jetzt nicht auf das neue System zu wechseln? Ich denke nicht. Ich kann ja mit diesem Trick jederzeit Google Maps nutzen. 

Kommentare

  1. Du bist noch gut bedient in Bern. Schaue dir mal das Satellitenbild von Olten an....

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